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Baumgärtel/Kalex: «Lüthi & Co. fehlt richtige Balance

Von Jordi Gutiérrez
Kalex-Designer Alex Baumgärtel war beim Jerez-Test sehr beschäftigt. 2015 rücken 22 Fahrer mit Kalex-Chassis aus. Für SPEEDWEEK.com nahm er sich jedoch Zeit.

Der deutsche Chassis-Hersteller Kalex stattet 2015 stolze 22 Moto2-Piloten aus. Durch den unverhofften Abgang von Gino Rea in die Supersport-WM bleibt fraglich, ob das Rea-Team mit einem anderen Fahrer antreten darf oder ein anderes Team den Startplatz erhält.

Im Rahmen es IRTA-Tests in Jerez bereiteten sich Designer Alex Baumgärtel und seine Crew auf die Saison 2015 vor. «Beim Jerez-Test gab es für uns einiges bei den Federelementen von Öhlins und WP auszusortieren. Öhlins brachte ein neues System für die Gabel. Es geht um unterschiedliche Federlängen und Dämpfungskennlinien. Daran gibt es noch ein bisschen zu tun, aber bis zum nächsten Test können die Anregungen sicher umgesetzt werden. Tito Rabat ist sehr stark unterwegs, Johann Zarco führt das weiter, was er schon im letzten Jahr begonnen hatte.»

Die drei Schweizer der Teams Derendinger Interwetten und Technomag Interwetten haben mit dem Umstieg von Suter zu Kalex noch Mühe. «Lüthi, Aegerter und Mulhauser müssen noch die richtige Balance für die Maschine finden. Sie sind noch in der Umstellungsphase und probieren viel aus, um herauszufinden, in welche Richtung sie mit der Abstimmung gehen müssen», erklärte Baumgärtel.

Auch die Dunlop-Reifen, die nun in Frankreich hergestellt werden, wirken sich aus. «Nach dem Test müssen wir nun natürlich die Daten analysieren. Aber wir sind gut aufgestellt. Auch an den Reifen ist noch einiges zu tun, um alles besser zu verstehen. Der Wechsel zwischen den Produktionsstätten von Dunlop in England und Frankreich macht sich bemerkbar. Die neueren Reifen kommen alle aus Frankreich und haben eine bessere Performance als die englischen, die schon ein Jahr alt sind.»

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