Mugello-Test: Regen, Wind und kühle Temperaturen

Von Frank Aday
Am Montag machte das Wetter in Mugello den Moto2- und Moto3-Piloten einen Strich durch die Rechnung

Am Montag machte das Wetter in Mugello den Moto2- und Moto3-Piloten einen Strich durch die Rechnung

Am Montag nach dem Grand Prix von Italien testeten die Moto2- und Moto3-Teams in Mugello. Die Testarbeit wurde durch Regen jedoch stark eingeschränkt.

Auf dem 5,2 Kilometer langen Autodromo del Mugello wurde auch am Montag nach dem Italien-GP weiter emsig gearbeitet. Die Piloten der Moto2- und Moto3-Klasse wurden jedoch von Regen, Wind und kühlen Temperaturen in ihrer Arbeit beschränkt. Von 10 bis 18 Uhr konnten die Fahrer auf die Strecke gehen.

Mahindra-Pilot Francesco Bagnaia, der im Moto3-Rennen am Sonntag Platz 3 hinter Binder und Di Giannantonio erzielt hatte, erklärte: «Die Bedingungen für den Test waren nicht gut, denn zwischen den Regenschauern hatte die Strecke wenig Grip und starker Wind wehte. Es war schwierig, neue Dinge zu testen und zu bewerten. Wir setzten das neue Getriebe ein, aber wir müssen noch mehr daran arbeiten, vor allem was das Herunterschalten betrifft. Doch viele Runden konnte ich nicht fahren, denn der Regen kostete uns viel Zeit. Immerhin konnten wir verschiedene Gabeln testen, aber ich werde bei jener bleiben, die ich im Rennen eingesetzt habe.»

Rookie Fabio Di Giannantonio, der in Mugello seinen ersten Podestplatz in der Weltmeisterschaft für das Gresini-Team erreichte, schimpfte nach dem Mugello-Test: «Der Tag war ziemlich nutzlos: Regen und starker Wind hielten uns davon ab, richtig am Set-up zu arbeiten. Daher fuhr ich nur wenige Runden ohne die Abstimmung ändern zu lassen. Ich nahm es als Training.»

Khairul Idham Pawi (Honda Team Asia) rückte nach seinem Sturz am Sonntag nicht aus. Auch Moto3-WM-Leader Brad Binder blieb in der Box des Teams Red Bull KTM Ajo. Die anwesenden Moto2-Piloten rückten alle zumindest für einige Runden aus.

Die Moto2-Piloten sollten für Dunlop auf nasser Strecke den neuen Regenvorderreifen testen, der eine härtere Mischung aufweist als jener aus der Saison 2015. Doch einige Top-Piloten wie Sam Lowes reisten wegen der schwierigen Wetterbedingungen früher ab.

Unter den Moto3-Teams fehlten die RBA-Truppe um Gabriel Rodrigo und Juanfran Guevara, RW Racing mit Livio Loi, das 3570 Team Italia mit Stefano Valtulini und Lorenzo Petrarca auf Mahindra sowie das Schedl-Team. In der Moto2-Klasse reisten Alex Rins und Edgar Pons aus dem Team Paginas Amarillas HP40 von Sito Pons und Jesko Raffin im SAG-Team bereits am Sonntag ab. Der Schweizer musste am heutigen Montag wieder in die Schule. Raffins Teamkollege Luis Salom nahm jedoch am Test teil.

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