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Bendsneyder & Antonelli: Bisher enttäuschend

Von Sharleena Wirsing
Das Moto3-Weltmeister-Team Red Bull KTM Ajo blieb beim Argentinien-GP punktelos. Und das, obwohl sich Bo Bendsneyder und Niccolò Antonelli hohe Ziele für die Saison 2017 gesetzt haben.

Neun Punkte durch Platz 7 von Niccolò Antonelli in Katar – mehr kann das Team Red Bull KTM Ajo, das 2016 mit Brad Binder eine überragende Saison zeigte, 2017 noch nicht vorweisen.

Vor allem Bo Bendsneyder – 26. in Katar, 23. in Argentinien – blieb bisher weit hinter seinen und den Erwartungen des Teams zurück. In seiner Rookie-Saison 2016 glänzte Bendsneyder bereits mit zwei Podestplätzen und peilte 2017 Siege an. Doch davon ist der 18-jährige Niederländer derzeit weit entfernt. «Das Rennen in Argentinien war hart. Wir hatten das gesamte Wochenende Probleme, da ich nicht dasselbe Gefühl aufbauen konnte wie bei den Tests der Vorsaison oder in Katar. Das war wirklich ein schwieriges Wochenende für uns, aber wir geben nicht auf», versichert Bendsneyder. «Wir werden für die kommenden Rennen noch viel härter arbeiten. Meiner Meinung nach haben wir in diesen Tagen viel gelernt, nun müssen wir uns auf Austin konzentrieren. Ich mag diese Strecke.»

Niccolò Antonelli fiel in Argentinien einer Berührung durch einen anderen Fahrer zum Opfer. «Es war ein seltsamer Tag. Ich wollte von Anfang an schnell sein, aber mein Start war nicht der beste. Nach der ersten Runde schnappte ich mir die ersten Gegner. In der zweiten Runde berührte mich ein anderer Fahrer, ich konnte den Sturz nicht verhindern. Das war sehr schade, denn ich hoffte auf ein gutes Rennen und mehr Erfahrung mit der KTM, auf der ich mich nun viel wohler fühle. Nun will ich in den USA einen guten Job machen.»

«Ich bin von den Resultaten ziemlich enttäuscht», stellte Teamchef Aki Ajo klar. «Ich kann mich gar nicht an ein ähnliches Rennen für unser Moto3-Team erinnern. Doch manchmal gibt es solche Momente. Es ist nun wichtig, alles genau zu analysieren. Schwierigkeiten machen uns stärker.»

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