Peter Öttl: «Unser Ziel ist der Moto2-Aufstieg»

Von Sharleena Wirsing
Peter Öttl, Teamchef von Südmetall Schedl GP Racing, sprach mit SPEEDWEEK.com über die Ziele mit Moto3-Pilot Philipp Öttl für die Saison 2018 und die Moto2-Pläne des Deutschen.

2017 erzielte der deutsche KTM-Pilot Philipp Öttl mit 105 Punkten den zehnten Gesamtrang der Moto3-WM. Das Highlight der Saison war Platz 2 auf dem Red Bull Ring. Für den ersehnten ersten GP-Sieg reichte es jedoch nicht. Für die Saison 2019 strebt der 21-Jährige aus dem Team Südmetall Schedl GP Racing den nächsten Karriereschritt an: den Aufstieg in die Moto2-Klasse. Dafür ist 2018 jedoch eine deutliche Steigerung des KTM-Piloten in der Moto3-Klasse nötig.

Teamchef Peter Öttl betont: «Das Ziel ist, die Moto3-Saison 2018 so abzuschließen, dass wir den Schritt in die Moto2-Klasse machen können. Welcher Gesamtrang dazu genau nötig ist, kann ich noch nicht sagen. Aber das ist unsere Zielsetzung. Philipp soll die Saison so abschließen, dass wir den nächsten Schritt machen können. Es muss dafür schon eine Steigerung erfolgen.»

Das Ziel ist, mit dem gesamten Team, das um Phillip herum aufgebaut wurde, 2019 in die Moto2-Klasse aufzusteigen? «Der Gedanke ist da, dass das Team mit Philipp und seinen Partnern aufsteigt. Das ist der momentane Gedanke. Aber das ist noch weit weg. Erst im Sommer wird sich zeigen, ob das möglich ist. Jetzt müssen wir erst einmal die Saison 2018 erfolgreich meistern. Wenn Philipp gut genug ist, wird er Möglichkeiten haben. Ein guter Fahrer hat immer Chancen.»

Mit welchen Piloten rechnest du 2018 an der Spitze der Moto3-Klasse? «Da gibt es einmal vier Honda-Fahrer: Canet, Bastianini, Di Giannantonio und Martin. Diese vier Fahrer lagen im letzten Jahr schon unter den Top-6. Weltmeister Mir und der WM-Zweite Fenati steigen in die Moto2-Klasse auf. Also sehe ich diese vier auch 2018 weit vorne. Aber in der Moto3-Klasse gibt es oft Überraschungen. Es kann auch sein, dass andere Fahrer sehr stark sind. Philipp kann sich 2018 auch nochmal richtig weiterentwickeln. Auch ihn sehe ich auf jeden Fall weit vorne.»

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