Albert Arenas (KTM): «Müssen Renntempo verbessern»

Von Jordi Gutiérrez
Albert Arenas

Albert Arenas

Am ersten Testtag auf dem Circuito de Jerez war Albert Arenas aus dem Ángel Nieto Team der viertschnellste Moto3-Pilot auf der Piste. Der 21-jährige Spanier war damit der schnellste KTM-Pilot seiner Klasse.

Der IRTA-Test auf dem Rundkurs von Jerez begann für Albert Arenas eher gemächlich. In der ersten Session belegte der KTM-Pilot noch den 21. Platz, und auch in der vom Regen bestimmten zweiten Session war an eine gute Rundenzeit nicht zu denken. Doch zum Schluss drehte der 21-Jährige aus Girona auf und schaffte es, die viertschnellste Runde zu drehen.

Damit gehörte der Spanier aus dem Ángel Nieto Team nicht nur zur Top-5, er war auch der schnellste KTM-Pilot im Moto3-Feld. Denn vor ihm reihten sich mit Jorge Martin, Tony Arbolino und Niccolò Antonelli drei Honda-Fahrer ein. Auf Spitzenreiter Martin fehlten ihm dennoch nur 0,119 sec. Danach fasste er zusammen: «Ich bin zufrieden mit dem Ende des Tages.»

Und Arenas schilderte: «Die Bedingungen waren zu Beginn noch sehr schwierig und ich musste hart arbeiten, um ein gutes Set-up und das richtige Feeling zu finden. Das haben wir dann auch geschafft und nun geht es darum, das Renntempo zu verbessern – vor allem auf den Medium-Reifen wollen wir konstanter werden. Ziel ist es, mehr Grip fürs Hinterrad zu finden.»

Der 25-fache GP-Pilot lobte seine KTM nach dem ersten Jerez-Testtag: «Es liegt zwar noch viel Arbeit vor uns, und ich muss nun lernen, wie man fahren muss, um das gesamte Potenzial zu nutzen, aber die Beschleunigung ist jetzt schon super. Auch was das Turning angeht, ist das Bike sehr stark.»

«Ich kann nun endlich auch vom Windschatten auf der Geraden profitieren, das war mit meinem bisherigen Bike nicht möglich war», schilderte sich Arenas, und versprach: «Nun fokussiere ich mich ganz darauf, so viel wie möglich über das Bike zu lernen. Im Grossen und Ganzen bin ich aber sehr glücklich damit.»

Auch am zweiten Testtag gehört Arenas zu den schnellsten Zehn im Moto3-Feld: Sowohl die erste als auch die zweite Session des Tages schloss er auf dem neunten Platz ab. In der ersten Session trennten ihn noch knapp fünf Zehntel von der Spitze, in der zweiten waren es dann schon 1,1 sec.

Jerez-Test, Montag 12.2.:

1. Jorge Martin (Honda) 1:46,857 min
2. Tony Arbolino (Honda) +0,066
3. Niccolò Antonelli (Honda) +0,106
4. Albert Arenas (KTM) +0,119
5. Aron Canet (Honda) +0,154
6. Marco Bezzecchi (KTM) +0,178
7. Fabio Di Giannantonio (Honda) +0,315
8. Lorenzo Dalla Porta (Honda) +0,353
9. Enea Bastianini (Honda) +0,433
10. Philipp Öttl (KTM) +0,479
11. Alonso Lopez (Honda) +0,484
12. Andrea Migno (KTM) +0,613
13. Gabriel Rodrigo (KTM) +0,639
14. John McPhee (KTM) +0,686
15. Tatsuki Suzuki (Honda) +0,740
16. Makar Yurchenko (KTM) +0,807
17. Dennis Foggia (KTM) +1,003
18. Darryn Binder (KTM) +1,030
19. Livio Loi (KTM) +1,211
20. Kaito Toba (Honda) +1,225
21. Marcos Ramirez (KTM) +1,260
22. Jakub Kornfeil (KTM) +1,265
23. Kazuki Masaki (KTM) +1,379
24. Nakarin Atiratphuvapat (Honda) +1,497
25. Nicolò Bulega (KTM) +1,541
26. Jaume Masia (KTM) +1,557

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