Albert Arenas (KTM): Erfolgreiche OP nach Katar-Crash

Von Otto Zuber
Albert Arenas wurde in Barcelona operiert

Albert Arenas wurde in Barcelona operiert

Nach seinem heftigen Sturz beim Warm-up zum Saisonauftakt in der Wüste von Katar musste sich Albert Arenas unters Messer legen. Die Operation führte Dr. Mir im Dexeus-Krankenhaus von Barcelona durch.

Die Vorfreude auf den Saisonauftakt im Flutlicht von Katar war auch beim Moto3-Duo Andrea Migno und Albert Arenas gross. Doch von den beiden Nachwuchshoffnungen aus dem Ángel Nieto Team konnte letztlich nur einer den ersten WM-Lauf des Jahres bestreiten: Der letztjährige Mugello-Sieger Migno schaffte es auf der KTM als Zehntel ins Ziel.

Sein Teamkollege, der sich im Qualifying den 23. Startplatz gesichert hatte, konnte das erste Kräftemessen der Saison hingegen gar nicht erst in Angriff nehmen. Schuld daran war ein Crash im Warm-up, bei dem der 21-Jährige in der zehnten Kurve so unglücklich abstieg, dass er sich das rechte Schlüsselbein brach.

An eine Rennteilnahme war nicht mehr zu denken, und Arenas erklärte umgehend auf Twitter: «Das ist natürlich nicht der Start, den wir uns erhofft hatten. Noch überwiegt die Wut, aber umso grösser ist der Wille, in Argentinien noch stärker zurückzukehren!» Im Fahrerlager fügte er später seufzend an: «Der Bruch ist nicht verschoben, also sollte es für Argentinien kein Problem sein. Schade. Aber wir haben ja noch 18 Rennen…»

Doch bevor der Spanier an das zweite Rennwochenende denken konnte, das vom 6. bis 8. April auf dem Termas de Rio Hondo Circuit über die Bühne gehen wird, musste er sich am gestrigen Mittwoch noch unters Messer legen. Die Operation an seinem gebrochenen rechten Schlüsselbein führte MotoGP-Vertrauensarzt Dr. Mir im Universitätskrankenhaus Dexeus in Barcelona durch.

Der Eingriff verlief ohne Probleme und der Moto3-Pilot musste noch eine weitere Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus verweilen. Drei Tage nach dem Eingriff darf der KTM-Pilot sein Training langsam wieder aufnehmen.

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