Aron Canet (Max Racing): «Sind für Katar-GP stark»

Von Waldemar Da Rin
Aron Canet zeigt beim Jerez-Test auf

Aron Canet zeigt beim Jerez-Test auf

Aron Canet gilt 2019 als Moto3-Titelanwärter. Im neuen Sterilgarda Max Racing Team, das von Max Biaggi und Peter Öttl geführt wird, fühlt er sich wohl – und stark genug, um vorne mitzumischen.

Aron Canet kam am Mittwoch beim IRTA-Test in Jerez gleich zweimal zu Sturz, am Donnerstag setzte er sich in der zweiten Session aber an die Spitze der Moto3-Tageswertung. «Ich glaube, es ist normal für eine Person, dass einmal ein Tag schlecht läuft. Ich habe zu sehr gepusht, deshalb bin ich gestern zweimal gestürzt», erklärte der Schützling von Max Biaggi und Peter Öttl. «Wir haben einen Schritt zurück gemacht, um heute zwei vorwärts zu gehen. Mein Gefühl ist jetzt gut, wie bei den anderen Tests in Valencia und Jerez.»

Beim zweiten Moto3-Versuch am Donnerstagnachmittag kam allerdings relativ starker Wind auf: «Auf dem Moto2-Bike macht es nicht so viel aus, aber in der Moto3 ist es unglaublich», berichtete Canet. Vor allem in der Kurve 11 und 12 habe der Wind Probleme gemacht.

Mit einer Rundenzeit von 1:46,455 min schob sich der KTM-Pilot auf Platz 1 des Zwischenklassements: Damit unterbot er die Bestzeit aus der ersten Session von Jaume Masia (1:46,489 min) zwar knapp, an die schnellste Runde des Mittwochs – die 1:46,153 min von Honda-Pilot Tony Arbolino – kam er aber nicht heran.

«Ich glaube, dass wir uns noch verbessern können. Wir müssen schauen, ob es am Freitag noch windig ist oder nicht. Aber am Ende passt es für uns gut, für eine schnelle Runde werden hier in Jerez werden keine WM-Punkte vergeben. Die gibt es erst in Katar, und ich glaube, dass wir stark sind», ist der Spanier zuversichtlich.

Mit dem Sterilgarda Max Racing Team fühlt er sich übrigens pudelwohl: «Das Team ist großartig. Es ist eine sehr kleine Mannschaft, sehr, sehr familiär. Das gefällt mir total gut, das habe ich immer schon gesagt», bestätigt Canet.

Moto3-IRTA-Test Jerez, 21. Februar, Session 2:

1. Canet, KTM, 1:46,455 min
2. Lopez, Honda, 1:46,803
3. Arenas, KTM, 1:47,184
4. Masia, KTM, 1:47,193
5. Garcia, Honda, 1:47,500
6. Fernandez, KTM, 1:47,512
7. Rodrigo, Honda, 1:47,525
8. Sasaki, Honda, 1:47,539
9. Dalla Porta, Honda, 1:47,698
10. Ogura, Honda, 1:47,791

Session 1:

1. Masia, KTM, 1:46,489 min
2. Garcia, Honda, 1:46,850
3. Arbolino, Honda, 1:46,889
4. Foggia, KTM, 1:47,040
5. Sasaki, Honda, 1:47,095
6. Antonelli, Honda, 1:47,202
7. Fenati, Honda, 1:47,259
8. Suzuki, Honda, 1:47,340
9. Canet, KTM, 1:47,341
10. Dalla Porta, Honda, 1:47,405

Moto3-IRTA-Test Jerez, 20. Februar, kombinierte Zeitenliste:

1. Tony Arbolino, Honda, 1:46,153 min
2. Sergio Garcia, Honda, 1:46,198
3. Gabriel Rodrigo, Honda, 1:46,247
4. Lorenzo Dalla Porta, Honda, 1:46,389
5. Jaume Masia, KTM, 1:46,519
6. Tatsuki Suzuki, Honda, 1:46,638
7. Romano Fenati, Honda, 1:46,656
8. Ai Ogura, Honda, 1:46,681
9. Alonso Lopez, Honda, 1:46,701
10. Raul Fernandez, KTM, 1:46,842
11. Jakub Kornfeil, KTM, 1:46,850
12. John McPhee, Honda, 1:46,881
13. Aron Canet, KTM, 1:46,899
14. Niccolò Antonelli, Honda, 1:46,921
15. Albert Arenas, KTM, 1:46,945
16. Darryn Binder, KTM, 1:47,105
17. Ayumu Sasaki, Honda, 1:47,114
18. Celestino Vietti, KTM, 1:47,117
19. Kazuki Masaki, KTM, 1:47,214
20. Dennis Foggia, KTM, 1:47,219
21. Andrea Migno, KTM, 1:47,266
22. Can Öncü, KTM, 1:47,433
23. Riccardo Rossi, Honda, 1:47,486
24. Marcos Ramirez, Honda, 1:47,549
25. Makar Yurchenko, KTM, 1:47,609
26. Vicente Perez, KTM, 1:47,898
27. Filip Salac, KTM, 1:47,903
28. Kaito Toba, Honda, 1:48,012
29. Tom Booth-Amos, KTM, 1:48,114

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