Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Austin: Karel Hanika (KTM) im zweiten GP auf P10

Von Jiri Miksik
Sein Talent ist unübersehbar. Rookies-Cup-Champion Karel Hanika (KTM) erkämpfte sich beim Moto3-Meeting in Austin seinen Platz unter den besten zehn.

Der aktuelle Red Bull Rookies Champion und Europa-Meister Karel Hanika ist ohne Zweifel ein Riesentalent. «Während all der Jahre habe ich nicht so große Talent erlebt», betonte Rookies-Cup Riding Coach und ex-GP-Sieger Gustl Auinger mehrfach.

Für den 18-jährigen Tschechen mit der Löwenmähne war der Circuit of the Americas nicht unbekannt, hier begann er 2013 mit einen zweiten Platz und einem Sieg seinen Triumphzug im Red Bull Rookies Cup. Er musste aber erkennen, wie riesig der Unterschied zwischen Cup und Moto3-WM ist.

Im ersten freien Training landete Hanika in 2.20,373 min auf Position 15 und steigerte sich bis zum Qualifying am Samstag um 1,7 sec. Seine Kollegen legten stärker nach: Nur Startplatz 17. «In der Qualifikation war ich lange Zeit um 12. und fühlte ich mich wirklich gut auf dem Motorrad. Gegen Ende konnte ich mich trotz kleinerer Probleme mit dem Bike, noch einem steigern. Aber in meiner letzten schnellen Runde ist vor mir Binder gestürzt», erklärt Hanika. «Ich musste das Gas zudrehen und habe auf der langen Geraden über 0,7 Sekunden verloren. Position 10 auf dem Grid war deswegen futsch. Reihe 6 und Startplatz 17. war die Realität.»

Im Rennen über 18 Runden hat sich Hanika in der ersten Runde auf Platz 12 verbessert. Gegen Rennmitte war er in der Nähe den Top-10. «Kaja» kämpfte mit Danny Kent (Husqvarna) und John McPhee (Honda). Weil am Ende Alex Marquez in der letzte Kurve gestürzt war, konnte sich der Tscheche in seinem erst zweiten Grand-Prix-Rennen Platz 10 erreichen. Sein Aufwärtstrend ist eindeutig erkennbar.

«Es war wirklich ein hartes Rennen. Ich hatte einen guten Start und war in der Lage, mehrere Positionen in den ersten beiden Runden zu gewinnen. Auf dem Bike fühlte ich mich sehr gut und fand bald eine sehr gute Pace. Ich war in einer Gruppe von drei Piloten. In der letzten Runde hat mich McPhee überholt. Als ich kontern wollte, wurden wegen dem Sturz von Alex gelben Flaggen geschwenkt. Jetzt freue ich mich auf das nächste Rennen in Argentinien.»

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