Helmut Marko hält Verstappen für unschlagbar

FIM Gala: Ein «besonderer Abend» für Alex Márquez

Von Sharleena Wirsing
Die Weltmeister 2014: Tito Rabat (Moto2), Marc (MotoGP) und Alex Márquez (Moto3)

Die Weltmeister 2014: Tito Rabat (Moto2), Marc (MotoGP) und Alex Márquez (Moto3)

Über 30 FIM-Weltmeister wurden am Sonntag in Jerez geehrt. Einer von ihnen war Moto3-Weltmeister Alex Márquez, der von seinem ersten Titelgewinn noch immer überwältig ist.

In diesem Jahr eroberte der 18-jährige Honda-Pilot den Moto3-Titel. Er gewann drei Rennen und stand sieben weitere Male auf dem Podest. In einem nervenzerreißenden Finale sicherte sich Alex Márquez mit Platz 3 den Titel gegen Jack Miller, der siegte.

Am Sonntag wurde der jüngere Márquez-Bruder erstmals vom Motorradweltverband FIM als Weltmeister geehrt. «Ich war sehr froh, mit meinem Bruder und den Legenden bei der FIM Gala zu sein. Für mich war es ein besonderer Abend, denn es ist mein erster Titel und ich wurde zum ersten Mal ausgezeichnet. Ich habe diese besondere Veranstaltung sehr genossen.»

Moto2-Weltmeister Esteve «Tito» Rabat trainiert seit vielen Jahren gemeinsam mit den Márquez-Brüdern auf der Strecke von Ruefa. Daher sind sie als «Ruefa-Team» bekannt. «Es war natürlich eine besondere Nacht, die wir alle genossen haben. Die Atmosphäre war großartig. Es ist auch besonders, weil wir alle drei einen Titel gewonnen haben.»

Marc Márquez holte sich die vierte Goldmedaille, die zweite als MotoGP-Weltmeister, ab. «Dieser Abend ist immer wichtig, aber diesmal war es etwas Besonderes, da mein Bruder auch geehrt wurde. Natürlich ist es fast unmöglich, das im nächsten Jahr zu wiederholen, aber ich hoffe, dass es uns in der Zukunft noch einmal gelingt», grinste der 21-Jährige.

2015 bricht Alex zu neuen Ufern auf. Er wird im erfolgreichen MarcVDS-Team an der Seite von Weltmeister Tito Rabat in der Moto2-Klasse antreten. Sein Moto3-Konkurrent Miller wird hingegen direkt in die MotoGP-Klasse aufsteigen. «Nun muss ich mich darauf konzentrieren, wie in dieser Saison weiterzuarbeiten. Wenn ich auch in der Zukunft stark sein will, dann muss ich so hart arbeiten wie in diesem Jahr.»

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