«KTM wird sich noch steigern», sagt Teamchef Aki Ajo

Von Jordi Gutiérrez
Brad Binder auf der Red Bull-KTM

Brad Binder auf der Red Bull-KTM

Bisher waren Honda und Mahindra bei den Moto3-Wintertests schneller als die Werks-KTM. Aber der erfolgreiche Red Bull-Teamchef Aki Ajo macht sich deshalb keine Sorgen.

Der finnische Red Bull-KTM-Teambesitzer Aki Ajo ist mit seinen Moto3-Schützlingen Brad Binder, Miguel Oliveira und Karel Hanika sehr zufrieden, die Darbietungen bei den ersten zwei grossen IRTA-Tests in Valencia und Jerez sind zufriedenstellend verlaufen.

«Wenn wir die Ergebnisse des letzten Tests in Jerez anschauen, dann war Honda an der Spitze, dahinter folgten Mahindra und KTM», fasst Aki Ajo zusammen. «Jetzt behaupten einige Leute, die Performance von KTM lasse zu wünschen übrig. Aber ich mache mir keine Sorgen. Unser Motorrad ist neu, trotzdem sind unser Fahrer happy. Bei den ersten Tests geht es in erster Linie ums Lernen, man muss lernen, wie sich das Motorrad verhält. Wir sind noch dabei, für jeden Fahrer ein geeignetes Basis-Set-up zu finden. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir beim nächsten Test in Jerez ab 17. März oder spätestens beim Saisonauftakt in Katar konkurrenzfähig sein werden. Bis dahin werden sich die Kräfteverhältnisse noch verschieben.»

Besonders das Mapfre-Mahindra-Aspar-Team hat bisher überrascht – noch dazu mit Rookie Jorge Martin. «Meiner Meinung nach liegen Honda, Mahindra und KTM sowie Husqvarna momentan gleich auf», ist Aki Ajo überzeugt. «Jedes Fabrikat hat gewisse Stärken, aber KTM hat als einziger Hersteller ein komplett neues Motorrad entwickelt, deshalb brauchen wir etwas mehr Zeit. Es ist doch schön für die Weltmeisterschaft, wenn drei oder vier Werke um den Titel kämpfen können. Wir haben nicht nur einen neuen Motor, weil jetzt 500/min weniger erlaubt sind, wir haben auch ein neues Chassis. Aber wir schöpfen die Performance bisher noch nicht zur Gänze aus. Das wird sich aber bald ändern.»

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