Avintia-Ducati wieder mit Héctor Barberá & Loris Baz

Von Otto Zuber
Héctor Barberá erlebte bei seinem Gastspiel im Ducati-Werksteam eine herbe Enttäuschung

Héctor Barberá erlebte bei seinem Gastspiel im Ducati-Werksteam eine herbe Enttäuschung

Das Avintia-Ducati-Team geht in Sepang wieder in gewohnter Besetzung auf Punktejagd: Héctor Barberá gibt die Werks-Ducati von Andrea Iannone zurück und betont: «Ich beginne jetzt wieder bei Null.»

Das Gastspiel auf der Werks-Ducati von Andrea Iannone verlief für Héctor Barberá sehr viel schlechter als erwartet: Denn der Spanier stürzte sowohl in Japan als auch in Australien. Im Malaysia darf er nun wieder mit seiner Avintia-Ducati angreifen und er hat sich für sein Comeback-Rennen viel vorgenommen.

«Nach den letzten beiden Rennen und der grossartigen Erfahrung, die ich im Ducati-Werksteam machen durfte, geht es nun zurück zu meinem Team, meinem Bike und dem normalen Alltag. Sepang ist eine Strecke, die ich mag und die mir liegt, deshalb freue ich mich schon auf ein gutes Rennen und hoffentlich auch ein starkes Resultat», erklärt Barberá.

Und der 29-Jährige gesteht: «Ich habe in den letzten Tagen versucht, mental wieder das Selbstvertrauen und die Motivation zu finden, die ich vor den beiden letzten Rennen hatte, denn ich ging das Ganze mit hohen Erwartungen an. Aber jetzt beginne ich wieder bei Null und ich werde alles geben, um einen starken Auftritt hinzulegen.

Auch Barberás Teamkollege Loris Baz erlebte kein gutes Rennen in Australien. Technische Probleme zwangen den Franzosen nach nur einer Runde zur Aufgabe. Entsprechend vorsichtig fällt seine Prognose für das anstehende zweitletzte Saisonrennen in Malaysia aus: «Ehrlich gesagt, weiss ich nicht, was mich erwartet.»

«Nach der bitteren Pille von Australien hoffe ich nun auf ein sorgenfreies Wochenende. Die Strecke gehört nicht gerade zu meinen Lieblingskursen, aber ich werde wie immer mein Bestes geben. Ich möchte in Sepang unbedingt ins Ziel kommen, und wenn wir dabei auch noch Punkte sammeln können, ist es perfekt», fügt Baz an.

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