MotoGP-WM 2017: Mit Sportradar gegen Wettbetrug

Von Sharleena Wirsing
Ab 2017 wird die MotoGP-WM von Sportradar Integrity Services überwacht

Ab 2017 wird die MotoGP-WM von Sportradar Integrity Services überwacht

2017 wird «Sportradar Integrity Services» Partner der MotoGP-WM. Das Unternehmen bietet Sportverbänden die Überwachung der jeweiligen Serie im Hinblick Manipulationen und Wettbetrug an.

Das Unternehmen «Sportradar Integrity Services» mit Sitz in der Schweiz bietet seinen Kunden einen «Fraud Prevention Service», sie leisten also Präventionsarbeit im Hinblick auf Manipulationen und Wettbetrug. Ihr bereits mehrfach ausgezeichnetes «Fraud Detection System» soll Vorgänge und Muster von Wetten bei allen Rennen analysieren, um Manipulationen vorzubeugen und sie gegebenenfalls zu erkennen. Zudem werden fünf Informations- und Präventionskurse abgehalten sowie ein E-Learning-Programm für alle Fahrer und Teams bereitgestellt.

«Sportradar Integrity Services» ist beispielsweise für Verbände wie die UEFA (Union of European Football Associations), den DFB (Deutscher Fußball-Bund), World Rugby (Weltverband der Sportart Rugby) oder die NHL (Eishockey-Profiliga in Nordamerika) tätig.

Andreas Krannich, Managing Director der «Integrity Services» bei Sportradar, erklärte: «Wir haben es oft mit Vertretern von Sportarten zu tun, die sich für immun gegen dieses Problem halten, aber das ist bei der MotoGP-WM nicht der Fall. Sie haben sich für eine vollständige Betreuung durch unsere Integrity Services entschieden, um sicher zu sein, dass nichts übersehen wird und keine Kompromisse gemacht werden. Wir freuen uns, mit ihnen in den nächsten Jahren zusammenzuarbeiten und zu helfen, dass die MotoGP-WM ein Vorbild in der Welt des Motorsports bleibt.»

Auf die Frage, warum die MotoGP-WM mit Sportradar als Partner zusammenarbeiten wird, erklärte Dorna-CEO Carmelo Ezepeleta: «Die Prävention eines Problems ist immer klüger als die Suche nach einer Lösung, wenn es bereits besteht. Manipulationen im Zusammenhang mit Sportwetten sind ein Problem. Glücklicherweise hat es unseren Sport noch nicht getroffen, aber es bereitet weltweit bereits in vielen Sportarten Sorgen. Wir wollen nicht an den Punkt kommen, an dem wir ein Problem bekämpfen müssen, dem wir aktiv hätten vorbeugen können. Darum geht es bei dieser Partnerschaft: um Aufklärung, Abschreckung und Schutz.»

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