Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Marc Márquez (Honda/2.): Großes Lob für die Yamaha

Von Günther Wiesinger
Weltmeister Marc Márquez war nach dem zweiten Platz im FP1 in Texas sichtlich sauer. Seine Werks-Honda lässt ihm momentan gegen Yamaha keine Chance. Sogar Neuling Zarco sitzt ihm im Nacken.

Nur Platz 2, noch dazu mit 0,577 Sekunden Rückstand auf WM-Lader Maverick Viñales – das war ein übler Beginn für den bisherigen Texas-Dominator und aktuellen Weltmeister Marc Márquez auf dem 5,5 km langen Circuit of the Americas (COTA) in Austin/Texas.

«Die Piste ist wesentlich holpriger als im Vorjahr, es gibt viel mehr Bodenwellen, deshalb müssen wir das Set-up ändern, auch bei der Elektronik-Abstimmung haben wir noch einiges zu tun», erklärte Márquez in der Mittagspause.
Der Abstand zu Viñales wunderte den schnellen Spanier nicht. «Denn ich bin einmal hinter Zarco hergefahren, er hat ja praktisch dasselbe Motorrad wie Viñales. Da habe ich gesehen, wo unser Rückstand herkommt», seufzte Marc.

Liebt es an der besseren Beschleunigung und am höheren Kurvenspeed der Yamaha?

«In erster Linie liegt es daran, wie perfekt die Yamaha die Bodenwellen schluckt im Vergleich zu unserem Motorrad. Und dann kommt noch die Beschleunigung dazu. Die Yamaha hatte in der Vergangenheit immer schon eine ausgezeichnete Beschleunigung. Aber jetzt sind sie in dieser Hinsicht absolut überragend», erklärte Márquez sichtlich bekümmert.

Und im Land der unbegrenzten High-Tech-Möglichkeiten erlebt man als Journalist auch Außergewöhnliches: Seit einer halben Stunde ist es im Pressebüro stockfinster.

Aber dank i-phone kann man die Tastatur des Mac-Books mit der Taschenlampe beleuchten.

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