Andrea Iannone (10.): «Hinterreifen baute rapide ab»

Von Waldemar Da Rin
Andrea Iannone auf der Suzuki GSX-RR

Andrea Iannone auf der Suzuki GSX-RR

Der gesundheitlich angeschlagene Andrea Iannone erreichte bei seinem Heim-GP in Mugello mit der Suzuki nur den zehnten Rang. «Ich habe mein Bestes getan», versicherte Iannone.

Andrea Iannone litt während seines Heim-GP in Mugello unter einer Magen-Darm-Verstimmung. «Ich muss ständig auf die Toilette rennen und habe in den letzten drei Tagen bereits drei Kilo verloren», klagte der Italiener bereits am Freitag.

Iannone startete von der 16. Position in das MotoGP-Rennen und kämpfte sich auf Platz 10 nach vorne. «Der Anfang des Rennens, die ersten sechs oder sieben Runden, lief gar nicht so schlecht. Mit dem ersten Teil des Rennens bin ich wirklich sehr zufrieden, denn ich konnte viel aufholen. Von Startplatz 16 kam ich bis auf Platz 7 nach vorne. Ich habe viele Fahrer überholt und hart gekämpft. Doch nach den ersten zehn Runden verlor ich Zeit, denn der Hinterreifen baute rapide ab und das Bike änderte seinen gesamten Charakter. Alles wurde viel schwieriger. Es war nicht einfach, die Situation unter Kontrolle zu halten», berichtet der 27-Jährige.

In seinen ersten sechs Rennen für Suzuki sammelte Andrea Iannone nur 21 Punkte und ist WM-14. Sein bisher bestes Ergebnis war Platz 7 in Austin. Iannone kann auf zwei Moto2-Siege in Mugello 2010 und 2012 sowie auf seinen ersten MotoGP-Podestplatz 2015 zurückblicken. 2016 stand er wieder auf dem Podest – mit der Ducati.

«Ich habe mein Bestes getan, aber mit Platz 10 bin ich nicht besonders zufrieden. Nun müssen wir bestmöglich für die nächsten Rennen arbeiten. Im letzten Jahr schaffte es Suzuki in Barcelona unter die Top-5. In diesem Jahr ist das nicht so einfach für uns, doch ich werden mein Bestes tun, damit wir näher an die besten Bikes und Teams herankommen», versichert Iannone.

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