Jorge Lorenzo: «Den Fortschritt in Assen beweisen»

Von Sharleena Wirsing
Jorge Lorenzo auf der Ducati Desmosedici

Jorge Lorenzo auf der Ducati Desmosedici

Nach Platz 3 in Jerez und dem vierten Rang in Barcelona strebt Jorge Lorenzo auch in Assen ein Top-Resultat an. Auf dieser Strecke ereignete sich 2013 eines der einschneidendsten Erlebnisse seiner Karriere.

Für Ducati-Neuling Jorge Lorenzo ist das Rennen in Assen stets etwas Besonderes. Der Mallorquiner konnte dort zwar 2010 in der Königsklasse siegen, aber noch herausragender war sein fünfter Platz in den Niederlanden 2013. Lorenzo erlitt am Freitag im Training einen Schlüsselbeinbruch, flog für eine Operation nach Barcelona, kehrte am Sonntagmorgen an die Strecke zurück und fuhr heldenhaft auf Platz 5.

2017 ist Lorenzo auf Ducati unterwegs. In Barcelona landete er auf Rang 4. «Am Ende erreichte ich Barcelona ein gutes Resultat. Doch zur Rennmitte war ich besorgt», räumte der Mallorquiner ein. «Ich dachte, ich bliebe hinten. Doch am Ende konnte ich es nutzen, dass wir den Vorderreifen etwas mehr geschont hatten als die Gegner. Ich denke, das hat Dovi im Kampf gegen Dani und Marc auch sehr geholfen. Ich konnte meine zweitbeste Platzierung nach Jerez in diesem Jahr erreichen. Im Qualifying konnte ich mir erstmals für Ducati einen Platz in der ersten Reihe sichern. Zudem führte ich das Rennen fünf Runden lang an und konnte den Rückstand auf den Sieger auf neun Sekunden reduzieren. Jedes Mal gelingt uns etwas Neues. Das bedeutet nämlich, dass wir Fortschritt erzielen. Das ist es, was ich will. Wir werden also langfristig besser und schneller.»

2016 waren Dovizioso und Iannone auf der Ducati in Assen im Trockenen schnell, das Rennen wurde von Regen bestimmt. «Ja, das ist interessant. Das Team hat mir schon berichtet, dass das Bike auf dieser Strecke sehr gut funktioniert. Iannone war im Trockenen sehr schnell. Auch im Nassen funktioniert die Ducati sehr gut. Ich bin gespannt zu sehen, ob wir unseren Fortschritt auch auf dieser Strecke beweisen können.»

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