Repsol Honda: Neues Chassis in Brünn getestet

Von Otto Zuber
Die Stars der MotoGP-WM befinden sich nach der ersten Saisonhälfte in ihrer Sommerpause, doch nicht alle haben frei: Einige Teams nutzen die rennfreie Zeit für Privattests, so rückte Honda etwa in Brünn aus.

Knapp fünf Wochen dauert die Pause zwischen dem jüngsten WM-Lauf auf dem Sachsenring und dem nächsten MotoGP-Kräftemessen in Brünn. Die rennfreie Zeit nutzen viele Piloten für Gastauftritte in anderen Serien, Aufbautraining und Urlaub, um die Batterien wieder aufzuladen.

Einige Stars müssen aber auch harte Arbeit verrichten. Denn viele Teams nutzen die Sommerpause für Privattests. So rückte etwa das Red Bull KTM-Team in der vergangenen Woche in Aragón aus, dabei kamen neben denn Werksfahrern Bradley Smith und Pol Espargaró auch Testfahrer Mika Kallio und Moto2-Talent Miguel Oliveira zum Einsatz. Das Team absolvierte nach dem zweitägigen Test noch einige Windkanal-Tests, bevor es sich in die Sommerpause verabschiedete.

Auch Octo Pramac Ducati schickte in Misano Scott Redding und Danilo Petrucci auf die Piste und liess sie allerlei neue Teile testen, wie «Petrux» den Kollegen von «GPOne» erzählte. Mehr wollte der 26-jährige Italiener, der am ersten Tag 90 und am zweiten Tag 77 Runden schaffte, aber nicht verraten.

Das Repsol Honda-Team schickte seine Stammpiloten gleich in Brünn auf die Piste. Auf dem WM-Kurs, auf dem der nächste GP ausgetragen wird, rückten Marc Márquez und Dani Pedrosa auch mit einem neuen Chassis aus. Marc Márquez weiss, wie wichtig die Vorbereitung auf die zweite Saison ist.

Vor dem Test erklärte der WM-Leader gegenüber «MotoGP.com»: «Wir müssen konstanter sein, das ist der Schlüssel zum Erfolg in der zweiten Saisonhälfte. Denn die Leistungsdichte ist sehr hoch, die Top-4 trennen nur zehn Punkte, bei der Top-5 bloss 26.»

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