Bradley Smith: «Tatsache ist, ich war nicht schnell»

Von Frank Aday
Bradley Smith

Bradley Smith

Beim Heimrennen für Red Bull KTM in Österreich enttäuschte Bradley Smith auf ganzer Linie, während Testfahrer Mika Kallio mit Platz 10 glänzte. Nun sucht Smith die Gründe dafür.

Beim Heim-GP für KTM in Österreich wurde Bradley Smith sogar von Testfahrer Mika Kallio, der seinen zweiten Wildcard-Einsatz 2017 bestritt, übertroffen. Während der Finne mit Platz 10 glänzte und erstmals KTMs Rückstand auf den Sieger auf unter 20 Sekunden drückte, erreichte Smith nur den 18. Platz.

«Einen weiteres großartiges Rennen von einem KTM-Fahrer beim zweiten Grand Prix in Folge zu sehen, war gut», lobte Smith Kallio. «Von Pol Espargaró und Mika Kallio schaffte es bei den letzten beiden Rennen jeweils einer unter die Top-10. Das zeigt, für was das Bike gut ist. Ich werde mir ihre Daten genau ansehen, um herauszufinden, wo der große Unterschied zwischen Warm-up und Rennen lag.» Im Warm-up auf dem Red Bull Ring lag Smith noch vor Kallio.

Im Rennen erlebte Smith große Probleme. «Der Hinterreifen drehte ständig durch. Vielleicht war unser Setting anfälliger dafür als Mikas. Es ist interessant, ob sie zwischen Warm-up und Rennen noch etwas verändert haben. Wir müssen herausfinden, was uns gefehlt hat.»

«Tatsache ist, ich war nicht schnell genug», räumt Smith in seinem Blog ein. «Ich hatte nicht dieselbe Pace wie im Warm-up und im FP4. Mika hat einen fantastischen Job gemacht – wie bereits in Deutschland. Das Test-Team hat etwas gefunden. Nun müssen wir daraus lernen, denn er war sehr konkurrenzfähig und stark. Das Paket, das KTM nach Österreich und Brünn brachte, war gut – vor allem nach den Tests in Aragón und im Windkanal. Nun ist es meine Aufgabe, die Maschine schneller durch die Kurven zu bringen. Es wäre großartig, wenn KTM in der ersten Saison gleich drei Top-10-Ergebnisse in Folge schaffen würde. Hoffentlich bin ich bei meinem Heim-GP nun an der Reihe.»

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