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Pol Espargaró: Kein Interesse an Cairolis MX-Bike

Von Johannes Orasche
Der spanische KTM-MotoGP-Werksfahrer freut sich über das Geschenk von KTM für Tony Cairoli, der die MotoGP-KTM testen darf. Espargaró hat sich hingegen selbst einen besonderen Wunsch erfüllt.

Pol Espargaró gilt als Lebemann mit eisernem Willen und Ehrgeiz. Der stets fröhliche Katalane gewann im Jahr 2013 die Moto2-WM und holte in der laufenden Saison für KTM im ersten MotoGP-Jahr bereits zwei Top-10-Plätze und fuhr insgesamt bei acht Rennen in die Punkteränge. In der Tabelle ist er nun als 17. bereits gleichauf mit Suzuki-Pilot Andrea Iannone. In der berühmten Red-Bull-KTM-Familie ist der 26-Jährige mit Wahlheimat in Andorra längst mehr als nur angekommen.

Dementsprechend kann sich «Polyccio» auch über Auszeichnungen anderer KTM-Helden freuen. Ein Beispiel ist hier der Lohn für Motocross-Ikone Tony Cairoli, der als Geschenk für seinen neunten WM-Titel noch in diesem Jahr einen Test auf dem KTM-MotoGP-Bike absolvieren darf. «Die Leute bei KTM sind alle sehr eng verbunden. Man wird wirklich sehr gut behandelt. Tony hat mehr für KTM getan als alle anderen», stellt Espargaró fest.

«Ich finde die Idee großartig. Ich kann auch sehr gut verstehen, warum sich Tony Cairoli so etwas wünscht. Es wird für ihn sicher eine tolle Erfahrung sein», grinst Pol. Für eine Probefahrt seinerseits auf Cairolis 450er-Werks-Cross-KTM kann sich Espargaró nicht wirklich erwärmen. «Ich habe am liebsten den Asphalt und da gibt es nun mal keine Sprünge», begründete er.

Eine Gemeinsamkeit haben jedoch Cairoli und Espargaró: beide sind ausgewiesene Autonarren. Während Cairoli mittlerweile sogar Rallyecross-Rennen bestreitet, hat sich Espargaró einen ganz besonderen Wunsch erfüllt: «Ich habe mir einen GT4 X-Bow von KTM bestellt.» Beim GT4 handelt es sich um die Sportwagen-Version des X-Bow mit geschlossenem Dach und ist um etwas über 100.000 Euro zu haben.

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