Helmut Marko hält Verstappen für unschlagbar

Motegi-GP: Zarco jagt das Podium, Folger seine Form

Von Kay Hettich
Johann Zarco vor Jonas Folger

Johann Zarco vor Jonas Folger

Wenn am kommenden Wochenende in Motegi das 15. Meeting der MotoGP- 2017 stattfindet, wollen Johann Zarco und Jonas Folger die besten Privatiers werden – die Voraussetzungen der beiden Tech-3-Piloten sind unterschiedlich.

In fünf Motegi-Rennen in der Moto2 holte Johann Zarco einen Sieg (2015), einen zweiten Rang (2016) sowie zwei weitere Top-10-Ergebnisse. Einmal sah er nicht das Ziel. Einen weiteren Sieg fuhr er jedoch in der 125-ccm-WM 2011 ein. «Das sind gute Erinnerungen – es war mein erster Sieg in der 125-ccm-Serie; und die 2015er Moto2-Weltmeisterschaft habe ich in Motegi für mich entschieden», sagt Zarco. «Es ist definitiv eine der Strecken, die ich sehr mag. Die Kurven sind genial und auch die harten Bremszonen.»

Sind das gute Vorzeichen für ein erfolgreiches Rennwochenende in der MotoGP? «Ich denke schon, dass ich mit der Yamaha sehr schnell sein kann. Dafür müssen wir aber konzentriert arbeiten», ermahnt der Franzose sein Tech-3-Team. «Wir werden eine gute Basis haben, denn wir haben viele Referenzdaten vom Werksteam. Ich hoffe, dass ich mit der Spitzengruppe mithalten kann, auf jeden Fall möchte ich um ein Top-5-Finish kämpfen – und wieso nicht auch ums Podium?»

Etwas weniger beeindruckend die Motegi-Bilanz von Jonas Folger. Das beste Resultat in der 125-ccm-WM war ein sechster Rang 2011, in der Moto2 brauste der Deutsche 2015 aber hinter Zarco als Zweiter auf das Podium. «Ich will den Speed wieder finden, den ich bis Saisonmitte hatte», gab Folger als sein Ziel aus. «Ich denke, wir werden die Probleme in den Griff bekommen und können das Selbstvertrauen aufbauen, um wieder die gewünschten Ergebnisse einzufahren.»

«Außerdem ist der Motegi-GP das Heimrennen von Yamaha, auch für einige unsere Teammitglieder», weiß Folger um die besondere Anforderung. «Bei den Übersee-Rennen rücken wir als Team noch enger zusammen, die Rennwochenende machen dadurch mehr Spaß.»

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