Stefan Bradl testet in 20 Tagen für Honda in Sepang

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl

Stefan Bradl

Die Honda Racing Corporation äussert sich bisher nicht zu den Plänen über ein neues in Europa stationiertes Testteam, dem Stefan Bradl angehören soll. Aber der Bayer wurde von HRC für den Sepang-Test nominiert.

Jetzt ist das große Geheimnis um die Zukunft von Stefan Bradl gelüftet, der seit Monaten mit einem MotoGP-Testfahrervertrag mit der Honda Racing Corporation (HRC) in Zusammenhang gebracht wird.

Nachdem Suzuki und Aprilia und Ducati ihre Testfahrer für den privaten Sepang-Test von 24. bis 26. Januar bereits im Dezember nominiert haben, hat jetzt auch die Honda Racing Corporation ihre drei Fahrer für jenen Drei-Tage-Test bekanntgegeben, die bei dieser Gelegenheit die 2018-Honda RC213V für den IRTA-Test mit allen Stammpiloten (28. bis 30. Januar) vorbereiten und abstimmen sollen.

HRC hat Takumi Takahashi, Hiroshi Aoyoma und Stefan Bradl nominiert.

Yamaha rückt sogar mit einem noch größeren Aufgebot aus und hat die Teilnahme der Testfahrer Keisuke Madea, Takuya Fujita, Masahiko Itawa, Katsuyuki Nakasuga und Kohta Nozane angemeldet.

Nakasuga und Nozane werden dann auch am IRTA-Test auf dem Sepang International Circuit teilnehmen.

Die Konkurrenz von Honda und Yamaha beschränkt sich auf kleinere Aufgebote. Ducati Corse wird von 24. bis 26. Februar mit Casey Stoner und Michele Pirro testen,

Suzuki Ecstar mit dem 35-jährigen Franzosen Sylvain Guintoli, Aprilia Racing mit Matteo Baiocco und Red Bull KTM mit Mika Kallio.

Bei Honda und Yamaha hat das Großaufgebot Tradition: Denn die japanischen Testfahrer kümmern sich in Sepang oft hauptsächlich um Testfahrten mit den Superbikes für die Japanische Meisterschaft oder um die Endurance-WM-Motorräder für das «Suzuka Eight Hour Race» Ende Juli.

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