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Scott Redding: «Statt MotoGP? Ich wäre Boxer!»

Von Frank Aday
Beim Pramac-Ducati erlebte Scott Redding 2017 eine enttäuschende MotoGP-Saison, 2018 stürzt er sich bei Aprilia in ein neues Abenteuer. In der Winterpause nahm er sich Zeit, einige persönliche Fragen zu beantworten.

2017 erreichte Scott Redding mit der Pramac-Ducati nur den 14. WM-Rang. In diesem Jahr will er mit Aprilia als Teamkollege von Aleix Espargaró wieder auf die Erfolgsspur zurückkehren. Derzeit bereitet sich Redding in Italien mit seiner Freundin, der fünffachen Motocross-Weltmeisterin Kiara Fontanesi, auf die neue Saison vor. Doch der Brite nahm sich Zeit, um im Dorna-Interview einige persönliche Fragen zu beantworten.

Scott, wer ist dein Lieblingsschauspieler oder Schauspielerin?

Ich kann nicht wirklich einen Namen nennen, denn ich schaue mir nicht einen Schauspieler an und denke: «Ich muss mir mehr von seinen Filmen ansehen.»

Und dein Lieblingsfilm?

Ich mag die wilden Sachen wie «Wolf of Wall Street». Ich bin auch ein Fan von «Notorious» und «Straight outta Compton». Ich mag markante Filme.

Deine liebste TV-Show?

Ich schaue nicht viel im TV an. Meistens bin ich zu sehr mit dem Training und den Bikes beschäftigt.

Deine Lieblingsband oder Lieblingskünstler?

Ich mag Biggie Smalls, der auch als Notorious B.I.G. bekannt war. Zudem mag ich Tupac wegen seiner Geschichte.

Der beste Song oder das beste Album aller Zeiten?

Das ist schwierig. In der Startaufstellung höre ich Musik, aber nicht immer denselben Song oder Künstler. Es hängt von meiner Stimmung ab. Ich mag Eminem und Green Day.

Dein Lieblingsfahrer?

Das ist Alex Barros. Er war ein Kämpfer, auch wenn er nicht das beste Material hatte. Barros gab nie auf und machte immer das Beste aus seinen Möglichkeiten.

Deine Lieblingsstrecke?

Katar. Ich mag diese Strecke, weil sie etwas Besonderes ist. Es ist eine ganz andere Erfahrung als bei den restlichen Rennen, denn dort findet es nachts unter Flutlicht statt. Die Temperaturen sind zu dieser Jahreszeit angenehm. Es fühlt sich einfach stressfrei an, obwohl es das erste Rennen der Saison ist.

Das beste Rennen deiner bisherigen Karriere?

Ich würde sagen Mugello 2013, als ich mein zweites Moto2-Rennen gewann. Ich startete von der Pole, obwohl ich mein Bike im Training am Freitag komplett zerstört hatte. Im Rennen zuvor hatte ich meinen ersten Moto2-Sieg gefeiert. Die Leute sagten, dass ich Glück gehabt hätte, da es nass war und ein paar Fahrer vor mir stürzten. Doch in Mugello feierte ich einen überlegenen Sieg. Das war ein besonderer Tag.

Was ist dein Lieblingssport neben dem Rennsport?

Boxen und Motocross. Ich machte viel «Martial Arts», doch es war schwierig, genug Zeit für dieses Training zu finden. Ich mag aber boxen und würde gerne einmal bei einem gut organisierten Kampf antreten. Im Moment konzentriere ich mich aber auf den Rennsport.

Welchen Job hättest du, wenn du nicht in der MotoGP-WM antreten würdest?

Ich denke, ich würde mich dann auf einem hohen Level in einer anderen Sportart wie Boxen oder einem ähnlich körperbetonten Sport ausleben.

Welches war das beste Auto, das du je gefahren hast?

Dicke Autos sind nicht so mein Fall. Also muss ich sagen mein Skoda Felicia. Das Auto hat kein ABS und keine elektrischen Fensterheber. Um ehrlich zu sein, weiß ich gerade nicht einmal, wo es ist.

Welche vier Menschen würdest du gerne zu einem Essen einladen?

Ich würde Floyd Mayweather und Conor McGregor einladen. Das war’s schon. Diese zwei an einem Tisch würden sicher für Spannung sorgen. [Anm.: 2017 trat Käfig-Kämpfer Conor McGregor gegen Box-Legende Floyd Mayweather an. Mayweather siegte.]

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