Jorge Lorenzo (Ducati): «Können 2018 den Titel holen»

Von Frank Aday
Jorge Lorenzo ist überzeugt, dass er 2018 mit Ducati um seinen vierten MotoGP-Titel kämpfen kann. «Ich denke, das ist nicht nur meine Erwartung», sagt er.

Die großen Erwartungen nach seinem Wechsel von Yamaha zu Ducati konnte der dreifache MotoGP-Weltmeister Jorge Lorenzo 2017 mit nur drei Podestplätzen nicht erfüllen. Doch der Mallorquiner steigerte sich im Verlauf der Saison deutlich.

2018 soll er für die Roten in den Titelkampf der Königsklasse eingreifen. «Ich denke, das ist nicht nur meine Erwartung, sondern die des gesamten Teams. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir es schaffen können. Wir können den Titel holen», betonte der 30-Jährige im Rahmen der Ducati-Teampräsentation gegenüber «crash.net». «Vor allem durch Andrea. Er hat es zwar nicht geschafft, aber er kämpfte bis zum Ende um den Titel. Er gewann viele Rennen. Nun glaubt das Team, dass es möglich ist. Ich freue mich auf diese Saison, denn es könnte zum ersten Mal der Fall sein, dass zwei Ducati-Fahrer bis zum Ende im Titelkampf eine Rolle spielen. Das ist mein Ziel, darauf freue ich mich, dafür arbeite ich.»

Für die Saison 2018 forderten Dovizioso und Lorenzo besseres Turning der Desmosedici. «Wir brauchen ein Bike, das bei jedem Rennen gut funktioniert. Ich habe großes Vertrauen, dass dem Team das in diesem Jahr gelingt. Dann geht es darum, schneller als der Rest zu sein und Rennen zu gewinnen. Um den Titel zu kämpfen, wäre das Ergebnis von viel intensiver Arbeit. Man kann sich nie sicher sein, aber ich habe die Saison 2017 auf einem recht hohen Level beendet. Es war aber nicht das Level, das ich wollte, denn mein Ziel ist ein Niveau wie zu meiner besten Yamaha-Zeit. Ich denke, dass ich das auch mit Ducati schaffen kann. Hoffentlich schon ab Katar», betonte Wm-Siebte, dem 2017 ganze 161 Punkte auf Weltmeister Marc Márquez fehlten.

Lorenzo ist überzeugt, dass Gigi Dall’Igna bei der Entwicklung der 2018-Ducati auf seine Bedürfnisse einging. «Man lernt nie aus. Ich höre nie auf, meinen Fahrstil zu verbessern. Das gilt auch für meine neun Jahre bei Yamaha. Du lernst immer etwas, wenn du den Willen und die Neugier dafür hast.»

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