Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Valentino Rossi: «Uns bleiben noch die Trainings»

Von Otto Zuber
Yamaha-Superstar Valentino Rossi betont vor dem Saisonauftakt in Katar: «Die Vorsaison-Tests haben uns gezeigt, wo unsere Stärken liegen, wir wissen nun aber auch um unsere Schwächen.»

«Jeder im Yamaha-Werksteam will sich verbessern und Rennsiege einfahren», erklärt der neunfache Champion Valentino Rossi vor dem Saisonauftakt in Katar. Der Yamaha-Altmeister freut sich schon auf das erste echte Kräftemessen des Jahres: «Nach diesem langen Winter steht nun der erste GP der Saison auf dem Programm, und nach vielen Tests ist es immer nett, wenn man dann endlich zum Rennen reisen kann.»

Der 39-jährige MotoGP-Superstar weiss, dass es vor der Fluchtlicht-Hatz in der Wüste noch einiges zu tun gibt: «Die Vorsaison-Tests haben uns gezeigt, wo unsere Stärken liegen, wir wissen nun aber auch um unsere Schwächen. Wir müssen nun weiterarbeiten und jeder bei Yamaha will sich verbessern, um gute Rennen zu erleben und Siege zu bejubeln. Wir haben uns während der jüngsten Testfahrten auf das erste Rennen vorbereitet und uns bleiben noch die freien Trainings, um einen weiteren Schritt nach vorne zu machen.»

Und Rossi fügt gewohnt selbstbewusst an: «Ich fühle mich gut, habe den ganzen Winter hart trainiert und bin nun bereit, zusammen mit meiner M1, dem Team und allen Yamaha-Profis die neue Saison in Angriff zu nehmen. Es wird ein interessantes Jahr, denn offenbar sind auch diesmal viele schnelle Fahrer im Feld. Wie immer werden wir unser Bestes geben, um ganz vorne mitzuspielen.»

Ähnlich optimistisch klingt die Kampfansage von Rossis Stallgefährten Maverick Viñales. Der Spanier gesteht: «Ich bin sehr aufgeregt und kann es kaum erwarten, bis es endlich losgeht! Im vergangenen Jahr habe ich viele Höhen und Tiefen erlebt, und dabei habe ich sehr viel gelernt. Nun fühle ich mich bereit, um alle Herausforderungen auf mich zu nehmen und ich habe das Gefühl, dass ich mit meiner M1 die ganze WM hindurch vorne mitkämpfen und um den Titel fighten kann.»

Rückblickend fasst der WM-Dritte des Vorjahres zusammen: «Die Vorsaisontests waren eine gute Gelegenheit, um viele Dinge auszuprobieren und letztlich haben wir auch ein gutes Set-up gefunden. Noch gibt es einige kleinere Probleme mit der Elektronik auszusortieren, aber ich denke, das wird uns bis zum ersten GP auch gelingen. Ich mag die Strecke in Katar sehr gerne und ich habe hier auch meinen ersten GP-Sieg für Yamaha eingefahren, was eine ganz besondere Erinnerung ist. Ich werde mein Bestes geben, um am Sonntag wieder auf dem Podium zu stehen.»

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