Tom Lüthi (Honda/20.): «Habe heute viel dazu gelernt»

Von Günther Wiesinger
Tom Lüthi im nassen Las Termas

Tom Lüthi im nassen Las Termas

Tom Lüthi stellte die Marc VDS-Honda in Las Termas auf den 20. Startplatz. Morbidelli wurde nur 22. Teamchef Bartholemy kennt das Problem: «WQir haben keinen Grip am Hinterrad.»

Mit dem 20. Startplatz schaffte sich Tom Lüthi beim GP von Argentinien auf dem Autódromo Termas de Rio Hondo eine tadellose Ausgangslage für sein zweites MotoGP-Rennen. Die ersten WM-Punkte in der Königsklasse sind für den Schweizer aus dem Marc VDS Honda-Team, der in Katar auf Platz 16 landete, möglich.

Lüthi büßte zwar im Q1 genau 1,705 Sekunden auf Sieger Aleix Espargaró ein, aber er ließ seinen Teamkollegen Morbidelli um zwei Plätze hinter sich.

«Das war ziemlich etwas Neues für mich, ich war erstmals bei richtig nasser Fahrbahn mit der MotoGP-Maschine unterwegs. Ich versuchte den ganzen Tag lang, ein Gefühl für die Maschine und die Reifen zu bekommen und aufzubauen. Aber die Verhältnisse waren schwierig, immer gemischt, nie wirklich nass, nie richtig trocken», schilderte der 31-jährige MotoGP-Rookie. «Ich habe neue Erfahrungen gemacht und wieder einiges gelernt. Im FP4 habe ich noch viel Mühe gehabt, im Q1 ging es dann besser. Da habe ich einen besseren Rhythmus gefunden. Jetzt geht die Arbeit für das Rennen los.»

«Wir müssen abwarten, wie sich das Wetter entwickelt. Es wird auf jeden Fall interessant, egal ob es nass oder trocken ist. Wir haben bisher auf diese Piste wenig Erfahrung im Trockenen. Gleichzeitig sind auch nasse und gemischte Verhältnisse so gut wie neu für mich. Ich bin für alles komplett offen. Ich bin nicht an letzter Stelle, das ist ein Fortschritt. Und ich möchte meine Position im Rennen weiter verbessern.»

Marc VDS-Teamprinzipal Michael Bartholemy: «Das war kein gutes Qualifying für uns. Es ist das erste Mal stehen wir mit unseren Rookies hier auf dieser Piste vor ähnlichen Probleme wie in den letzten Jahren. Wir haben keinen Grip am Hinterrad. Ich sehe momentan keine Lösung für unsere Probleme. Wir können nur hoffen, dass uns über Nacht etwas einfällt und wir am Sonntag ein besseres Motorrad haben.»

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