Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Texas FP3: Iannone und Suzuki vorne – 4. Rossi

Von Günther Wiesinger
Andrea Iannone auf dem Circuit of the Americas

Andrea Iannone auf dem Circuit of the Americas

Im dritten freien Training hielt die Freitag-Bestzeit von Suzuki-Held Andrea Iannone bis zur letzten Minute allen Angriffen stand. 2. Márquez. 4. Rossi. 5. Zarco.

In der Nacht zum Samstag hatte es in Austin stellenweise geregnet, aber der Circuit of the Americas (COTA) präsentierte sich im dritten freien MotoGP-Training in trockenem Zustand.

In dern ersten 356 Minuten blieben die Zeiten der Top-Ten mit einer Ausnahme unverändert: Der angeschlagene Dani Pedrosa rauschte mit 2:05,504 min auf den achten Platz hinter Iannone, Márquez, Viñales, Rossi, Crutchlow, Rins und Lorenzo. 9. Dovizioso. 10. Aleix Espargaró. 11. Zarco. 12. Petrucci.

Die Aufgabenstellung für das dritte freie MotoGP-Training von Austin unterschied sich nicht von den meisten anderen Trainings am Samstagvormittag in der Königsklasse.

Die ersten zehn der Gesamtwertung aus FP1, FP2 und FP3 würden direkt ins Qualifying 2 (Beginn: 14.35 Uhr Orztszeit) aufsteigen. Alle Fahrer, die sich auf den Rängen 13 bis 23 klassieren, müssen ins Qualifying 1, das ebenfalls 15 Minuten dauert und um 14.10 Uhr Ortszeit startet.

Die ersten zwei aus dem Q1 dürfen dann noch zusätzlich ins Q2 aufrücken, in dem schließlich die besten zwölf Startplätze vergeben werden. Die Reihenfolge aus dem Q1 vom 13. bis zum 24. Und letzten Platz ergibt dann die Startreihenfolge hinter den ersten zwölf Plätzen.

Doch in den letzten 20 Minuten wechselten etliche Piloten auf weiche Reifen. Dann steigerte sich Marc Márquez auf 2:04,608 min, am Freitag hatte er 2:04,655 min vorgelegt, er blieb aber Zweiter. Johann Zarco, am Freitag nur an 13. Stelle, brauste mit 2:05,0925 min auf den fünften Platz, er lag nur noch 0,067 sec hinter dem Viertplatzierten Rossi. Auch «Dovi» verbesserte sich, blieb aber vorläufig an achter Position, weil ihn Pedrosa vorübergehend übertroffen hatte.

Rund elf Minuten vor dem Ende begann es zu tröpfeln, es wurde die weisse Flagge mit den roten Streifen geschwenkt, die Fahrer rollten an die Box. Nur einzelne Fahrer wie Marc Márquez inspizierten die feuchte Piste. Aber der Repsol-Honda-Star tuckerte nach einer Runde wieder an die Box.

Die Gesamt-Top-Ten nach FP1, FP2 und FP3
1. Iannone. 2. Márquez. 3. Viñales. 4. Rossi. 5. Zarco. 6. Crutchlow. 7. Rins. 8. Dovizioso. 9. Lorenzo. 10. Pedrosa. 11. Aleix Espargaró. 12. Petrucci. – ferner: 19. Pol Espargaró, KTM, + 1,997 sec. 20. Lüthi, Honda, + 2,026 sec. 23. Smith, KTM, + 2,349 sec.

Das heisst: Der verletzte Pedrosa hat alle Kritiker Lügen gestraft, auf die Zähne gebissen und den Sprung ins Q2 geschafft.

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