Andrea Iannone: Podest trotz falscher Reifenwahl

Von Sharleena Wirsing
Andrea Iannone auf der Suzuki in Jerez

Andrea Iannone auf der Suzuki in Jerez

Zum ersten Mal in seiner MotoGP-Karriere schaffte es Andrea Iannone zwei Mal in Folge auf das Podest. Dem Suzuki-Pilot war aber bewusst: «Wir hatten Glück.»

Andrea Iannone erbte in Jerez Platz 3, nachdem Lorenzo, Pedrosa und Dovizioso zu Boden gegangen waren, und verteidigte seine Position gegen Danilo Petrucci und Valentino Rossi. Damit stand Iannone zum zweiten Mal nach dem Austin-GP für Suzuki auf dem MotoGP-Podest.

Zum ersten Mal in seiner MotoGP-Karriere schaffte es Iannone zwei Mal in Folge auf das Podest. «Wir hatten sicher Glück. Doch wir haben das gesamte Wochenende schon großes Potenzial gezeigt. In der Startaufstellung wechselten wir dann aber noch vom Medium-Hinterreifen auf die harte Mischung. Das war keine gute Entscheidung. Das gesamte Rennen hatte ich bei der Beschleunigung mit Spinning und Slides zu kämpfen. Ich konnte das Bike auch nicht gut abbremsen. Trotzdem versuchte ich mein Bestes und pushte das ganze Rennen hart. Den Podestplatz erhielten wir dann durch Glück. Es tut mir für Dani, Dovi und Jorge leid, aber ich freue mich natürlich über dieses Resultat. Es ist mein zweiter Podestplatz für Suzuki. Das ist ein sehr guter Moment für uns. Ich verlasse Jerez mit einem Lächeln.»

«Zum ersten Mal stand ich zwei Mal in Folge auf dem MotoGP-Podest, was mich sehr glücklich macht. Trotzdem will ich mich mit Suzuki weiter steigern, denn Platz 3 ist nicht das höchste der Gefühle. Ich will die Lücke zu den besten Fahrern ganz schließen. Das ist mein Ziel. Wir kämpfen dafür.»

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