Márquez & Co.: Eine Zeitreise mit Salvador Cañellas

Von Frank Aday
Vor dem Barcelona-GP stand für die spanischen MotoGP-Piloten Marc Márquez, Jorge Lorenzo, Dani Pedrosa, Maverick Viñales, Alex Rins, Pol Espargaró, Aleix Espargaró ein besonderes Treffen in Montjuïc auf dem Programm.

Vor 50 Jahren feierte Salvador Cañellas den ersten Sieg eines Spaniers in der Motorradweltmeisterschaft. Es war zudem ein Heimsieg auf der Rennstrecke von Montjuïc. Um diesen Meilenstein zu feiern, besuchten die spanischen MotoGP-Piloten Marc Márquez, Jorge Lorenzo, Dani Pedrosa, Maverick Viñales, Alex Rins, Pol Espargaró, Aleix Espargaró zusammen mit Cañellas die Piste von von Montjuïc.

Bei einem Spaziergang um die Strecke verglichen Pol Espargaró und Aleix Espargaró einzelne Abschnitte der Strecke mit einer modernen Piste, bevor sich Pedrosa und Viñales mit Cañellas über die Unterschiede zu den heutigen Schräglagen austauschten. Jorge Lorenzo und Alex Rins erkannten Ähnlichkeiten zur Rennstrecke von Jerez. Mit Marc Márquez unterhielt sich Cañellas über das Gefühl, die Ziellinie als Erster zu überqueren.

Am Ende wurden Fotos aller Fahrer mit ihren Maschinen mit Blick auf die Gartenanlage «Jardines de Juan Maragall» und die alte Strecke geschossen.

«Es war ein Vergnügen, Salvador Cañellas zu treffen. Wie er die Strecke und den damaligen Fahrstil erklärte, war unglaublich. Es war alles anders. Das war sehr interessant, denn nun ist diese Welt anders und viel sicherer», weiß Marc Márquez.

Jorge Lorenzo stimmte zu: «Alles hat sich verändert. Wenn man so viele Jahre zurückblickt, dann ist der Unterschied riesig. Das betrifft alles: Bikes, Sicherheit, Strecken, Lederkombis. Damals gab es keine Sponsoren, wenig Sicherheit und kein Geld. Wir haben Glück, denn wir fahren in einer goldenen Ära des Sports.»

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