Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Maverick Viñales: «P3 war eine Motivationsspritze»

Von Otto Zuber
 Maverick Viñales

Maverick Viñales

Yamaha-Star Maverick Viñales will beim nächsten GP auf dem Sachsenring das wiederholen, was ihm bereits in Assen gelungen ist und was er im vergangenen Jahr knapp verpasst hat: Der Spanier will ein Top-3-Ergebnis einfahr

In Assen kreuzte Maverick Viñales die Ziellinie nur 2,308 sec nach dem Rennsieger Marc Márquez. Trotzdem kam der Yamaha-Werkspilot nicht über den dritten Platz hinaus, denn Alex Rins sah die Zielflagge knapp vier Hundertstel vor ihm. Dies mochte die Freude des aktuellen WM-Dritten über den Podestplatz nicht trüben, schliesslich handelte es sich um sein erstes Top-3-Ergebnis seit seinem zweiten Platz in Texas.

Der Spanier, dem nunmehr sechs Punkte auf seinen Teamkollegen Valentino Rossi auf Tabellenrang 2 fehlen, blickt entsprechend motiviert auf das letzte Kräftemessen vor der Sommerpause, das den Abschluss der ersten Saisonhälfte markiert. «Ich freue mich schon sehr auf den Sachsenring, denn wir haben das Bike mittlerweile gut hinbekommen und entsprechend positiv wird auch alles bewertet. Das sollte es uns erlauben, die erste Saisonhälfte sauber abzuschliessen», erklärt er selbstbewusst.

Und Viñales betont: «Wir müssen hart kämpfen und möglichst viele Punkte sammeln, um an der WM-Spitze dranzubleiben. Glücklicherweise habe ich mich in Assen auf dem Bike wieder so wohl gefühlt wie früher. Wir konnten die kleinen Probleme, die wir auf den ersten Rennrunden hatten, aus der Welt schaffen und damit mit den anderen Spitzenpiloten auf der Startaufstellung gleichziehen.»

Der 23-Jährige aus Figueres schliesst seine Vorschau auf den neunten WM-Lauf mit einer Kampfansage: «Der Podestplatz war eine Motivationsspritze für mich, deshalb fällt es mir nicht schwer, weiterhin alles zu geben. Im vergangenen Jahr kam ich im Deutschland-GP als Vierter dem Podest sehr nahe, und in diesem Jahr werden wir unser Möglichstes tun, um den Sprung aufs Treppchen zu schaffen und unseren Weg, den wir eingeschlagen haben, weiter zu gehen.»

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