Johann Zarco (Yamaha): «Müssen 100 Prozent rausholen»

Von Günther Wiesinger
Johann Zarco: Sieben Punkte

Johann Zarco: Sieben Punkte

Tech3-Yamaha-Pilot Johann Zarco schaffte nach einem Kampf gegen Pedrosa in Sachsen Platz 9. Restlos glücklich war der WM-Fünfte damit nicht.

Neunter Platz beim GP von Deutschland mit überschaubaren 14,4 Sekunden Rückstand auf Sieger Marc Márquez, dazu Platz 5 in der WM-Tabelle: Für Johann Zarco verlief das letzte Rennen vor der Sommerpause nicht gerade unerfreulich.

Wie beurteile der Tech3-Yamaha-Pilot seine Performance? «Ich fühle mich glücklich und entspannt. Ich habe alles gegeben, was ich hatte. Ich kann mir nichts vorwerfen. Die Position ist in Ordnung, ich habe sieben weitere Punkte kassiert. Der Kampf in dieser Meisterschaft ist immer noch interessant. Es war ein guter Tag. Aber es fehlt irgendetwas an unserem Paket, und das enttäuscht mich manchmal. Es gelingt uns nicht, im Laufe eines GP-Weekends stärker zu werden.»

Zarco weiter: «Ich grüble nach, wie wir unser Problem lösen können. Von meiner Seite aus werde ich genau analysieren, wo ich mich als Fahrer verbessern kann. und ich werde auch mit dem Team besprechen, wie es uns gelingen kann, mehr aus dem Material heraus zu kitzeln. Wir werden in der zweiten Saisonhälfte genau das gleiche Material haben. Es wird eine große Herausforderung für mich als Fahrer, 100 Prozent zu leisten, das gilt aber auch für das Team. Der Mannschaft muss es gelingen, am Freitag, Samstag und Sonntag 100 Prozent aus der Maschine herauszuholen. Aber die schwierigste Aufgabe in der MotoGP ist es, alle zwei Wochen eine 100-prozentige Leistung abzuliefern, vom Fahrer und vom Team. Wenn wir das ab Brünn für die restlichen Rennen schaffen, werden wir sehr stark sein.»

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