Jorge Lorenzo: «Brünn wie Mugello und Barcelona»

Von Jordi Gutiérrez
Jorge Lorenzo will seinen dritten Saisonsieg feiern

Jorge Lorenzo will seinen dritten Saisonsieg feiern

Nach einem desaströsen Start in die MotoGP-Saison 2018 feierte Jorge Lorenzo in Mugello und Barcelona zwei überlegene Siege für Ducati. Daran will der Mallorquiner in Brünn anknüpfen.

Nach Rang 6 in Sachsen hat Jorge Lorenzo nun 85 Punkte auf dem Konto und ist damit Gesamtsechster. Die vor ihm platzierten Johann Zarco und Andrea Dovizioso haben nur drei Punkte mehr. Der WM-Führende Marc Márquez ist mit 165 Punkten weit voraus. In Brünn will Lorenzo nun an seine großartigen Siege in Mugello und Barcelona anknüpfen.

Die Rennstrecke von Brünn kommt Lorenzos sanftem Fahrstil entgegen. «Wir haben in Mugello und Barcelona gewonnen, diese Strecken waren gut für mich und das Bike. Ich denke, das ist in Brünn ebenfalls der Fall. Im letzten Jahr stand ich hier in Startreihe 2, nun sind wir viel stärker», betonte Lorenzo.

«Wir können mit ein paar kleinen Teilen vor dem Test am Montag rechnen, aber das ist nicht völlig sicher. Vielleicht bekommen wir sie erst für den Test», erklärte Lorenzo.

Der fünffache Weltmeister war in der Sommerpause auch bei der World Ducati Week anwesend. «Ich fühle mich noch wie ein Teil der Familie, denn ich bin es ja auch noch. Aber die Fans wissen natürlich, dass ich Ducati für das nächste Jahr verlassen werde. Sie ließen mich aber stets spüren, dass ich noch ein Teil davon bin und zeigten mir ihre Unterstützung. Das war ein schönes Gefühl. Ich habe meine erste WDW genossen. Es war wohl die letzte. Das ist eine sehr besondere Veranstaltung, die ich so mit einem anderen Hersteller wohl nicht erleben werde, denn die Leidenschaft für diese Marke ist einzigartig.»

Ist die dreiwöchige Sommerpause zu kurz? «Einerseits ist es gut, viele Rennen zu fahren, denn das ist unsere Leidenschaft und unser Job. Andererseits ist es schwierig, sich zu erholen. Es wäre besser, wenn die Saison früher beginnt. Drei Wochen im Sommer sind nicht genug», sagt Lorenzo.

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