Márquez & Co.: Worauf sie bei Reisen nie verzichten

Von Frank Aday
Marc Márquez

Marc Márquez

Die MotoGP-Stars reisen 2018 zu 19 Rennwochenenden und zahlreichen Testfahrten rund um die Welt. Worauf würden Marc Márquez, Jorge Lorenzo und ihre Kollegen dabei nie verzichten?

Bei einer neuen Ausgabe von #AskTheRider wurde auf der offiziellen MotoGP-Facebook-Seite eine interessante Frage an die GP-Stars gestellt. Auf welche eine Sache könnt Ihr bei Euren Reisen nicht verzichten?

Den Anfang machte Jack Miller: «Vor allem wenn ich in den Urlaub fahre, kann ich nicht auf mein iPad verzichten. Ich kann nämlich nicht einschlafen, wenn nicht ein Fernseher oder das iPad läuft. Wenn man durch so viele Länder reist, dann braucht man das.»

«Ich bin ein bisschen abergläubisch», gab Ducati-Pilot Danilo Petrucci zu. «Am Donnerstag jogge ich immer zwei Runden um die Strecke. Ich brauche also immer meine Laufschuhe.»

KTM-Pilot Bradley Smith erklärte: «Ein paar Snacks und kleine Andenken an mein Zuhause. Das brauche ich immer. Zudem mache ich mir selber Energy Balls aus Haferflocken und gesundem Zeug. Das ist mittlerweile eine Art Ritual für mich.»

Karel Abraham besinnt sich auf die wichtigsten Dinge. «Damit mein Herz und mein Verstand Frieden finden, checkte ich immer mehrfach, ob ich meinen Pass, meinen Geldbeutel, mein Handy und ein Aufladegerät dabeihabe. Ich habe keine Glücksbringer, denn man fokussiert sich dann zu stark darauf. Wenn du sie dann vergisst, ist das bei den Übersee-Rennen besonders bitter. Mit den genannten Sachen kann ich mehr oder weniger überall überleben.»

Jorge Lorenzo muss auf Reisen vor allem auf seine Gesundheit achten. «Ich bekomme recht schnell Probleme mit dem Hals, wenn die Klimaanlage läuft oder kalte Temperaturen herrschen, deshalb nehme ich immer einen Schal mit. Außerdem brauche ich natürlich mein Telefon, damit ich über WhatsApp oder über die sozialen Medien kommunizieren kann. Und mein iPad brauche ich auch. Ich schaue mir Filme und Serien darauf an.»

«Ich prüfe sicherlich fünf oder sechs Mal, ob ich meinen Pass dabei habe. Denn ich habe ihn schon einmal vergessen und merkte es erst am Flughafen. Also frage ich mich immer: ‹Wo ist der Pass? Wo ist der Pass?›», lachte Marc Márquez.

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