Marc Márquez: «Die Honda ist in Silverstone stark»

Von Sharleena Wirsing
Silverstone 2017: Marc Márquez schied später durch einen Motorschaden aus

Silverstone 2017: Marc Márquez schied später durch einen Motorschaden aus

Marc Márquez geht mit großem Vorsprung in der MotoGP-Gesamtwertung in den Silverstone-GP, dort ereilte ihn im letzten Jahr jedoch Pech mit der Technik. Dani Pedrosa will sich zurück an die Spitze arbeiten.

Durch neun Podestplätze in den bisherigen elf Saisonrennen liegt Repsol-Honda-Pilot Marc Márquez bereits stattliche 59 Punkte vor dem WM-Zweiten Valentino Rossi. Im letzten Jahr kam Márquez nur mit 16 Punkten Vorsprung auf Dovizioso nach Silverstone und ging dort durch einen Motorschaden leer aus, während Dovizioso siegte.

Márquez konnte in Silverstone bisher zwei Siege feiern. 2010 in der 125-ccm-Klasse und 2014 in der MotoGP-Klasse. Zudem stand er dort sechs Mal auf der Pole-Position. «Silverstone ist eine schnelle und technisch anspruchsvolle Strecke, aber unsere Maschine hat große Stärken dort. Die Strecke wurde neu asphaltiert, was der Performance insgesamt zuträglich sein sollte. Wir werden sehen, ob das auch wirklich der Fall ist. Nach langer Zeit ohne Regen an den Rennwochenenden hat der Österreich-GP bestätigt, dass wir auch im Nassen schnell sind. Das ist gut, wenn wir auf das Rennen in Großbritannien blicken. In Silverstone ist auch das Wetter ein Gegner, den man nicht vergessen darf.»

Márquez’ Teamkollege Dani Pedrosa stand in Silverstone bisher zwei Mal auf dem MotoGP-Podest: 2012 und 2013 als Dritter. «Silverstone zählt nicht zu meinen Lieblingsstrecken, denn die Piste wies immer viele Bodenwellen auf. Zudem ist das Wetter immer sehr wechselhaft. Doch der Asphalt wurde erneuert. Wir werden sehen, ob das Gefühl nun besser ist. Das Wetter bleibt unberechenbar. Darauf müssen wir vorbereitet sein», weiß der Spanier.

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