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Andrea Iannone: Rennen nach Moto2 schadet Suzuki

Von Frank Aday
Andrea Iannone vor seinem Suzuki-Teamkollegen Alex Rins

Andrea Iannone vor seinem Suzuki-Teamkollegen Alex Rins

Suzuki-Werkspilot Andrea Iannone stand 2018 bisher zwei Mal auf dem MotoGP-Podest, doch kontant starke Leistungen kann der Italiener nicht abliefern. Nun erklärte er einen der Gründe dafür.

Andrea Iannone belegt derzeit den neunten WM-Rang vor seinem Suzuki-Teamkollegen Alex Rins. In Austin und Jerez stand der Italiener als Dritter auf dem Podest. Iannone zeigt in den Trainings oft eine starke Pace, doch im Rennen enttäuscht er dann. Nach den enttäuschenden letzten Rennen erklärt Iannone nun, was ihm am Rennsonntag Probleme bereitet.

«Wir wissen, dass wir immer recht schnell im Rennen sein können. Aber leider passiert am Sonntag dann immer etwas Seltsames, was mir das Vertrauen und den Speed raubt. Alles fühlt sich anders an und ist im Vergleich zu den Sessions zuvor, in denen ich drei Zehntel schneller war, kompliziert», berichtet der Italiener.

Der 29-jährige Iannone glaubt den Grund für den schwindenden Speed am Rennsonntag zu kennen. «Dieses Problem taucht nur dann auf, wenn wir nach der Moto2-Klasse auf die Strecke gehen. Wir erleben die Probleme wohl durch den Gummi, den sie auf der Strecke hiterlassen. Das Problem ist, dass wir den Hinterreifen zu sehr beanspruchen müssen, um konkurrenzfähig zu sein. So rutschen wir zu viel rum, verlieren Grip und Traktion, was zu einer schlechteren Beschleunigung führt.» Dieses Problem zeigte sich auf dem Red Bull Ring mit dem enttäuschenden 13. Platz für Iannone.

«Wenn guter Grip herrscht, dann haben wir sogar im Hinblick auf die Elektronik weniger Probleme. Das wirkt sich vor allem auf die Langlebigkeit der Reifen aus. Wenn wenig Grip herrscht, wird alles sehr kompliziert für uns», erklärte Iannone gegenüber «GPone».

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