Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Hafizh Syahrin (Yamaha/10.): Starke Aufholjagd

Von Johannes Orasche
Hafizh Syahrin auf der Tech3-Yamaha

Hafizh Syahrin auf der Tech3-Yamaha

Der Malysier Hafizh Syahrin aus dem Tech3-Yamaha-Team zeigte in Motegi eine beeindruckende Aufholagd, die er noch in den Top-10 beendete.

Der Beginn des Rennens von Motegi lief für Hafizh Syahrin (24) aus dem Tech3-Yamaha-Team von Startplatz 16 gar nicht nach Plan. Der Malaysier kam nur als 18. aus der ersten Runde zurück. Dann gab der Spanier Aleix Espargaró mit der Aprilia vor ihm an der Box auf. Später kassierte der Syahrin dann dessen Aprilia-Teamkollegen Scott Redding, sowie das KTM-Duo Pol Espargaro und Bradley Smith.

Später ging Syahrin in der zwölften Runde am Italiener Franco Morbidelli aus dem Marc-VDS-Honda-Team vorbei. Auch die Stürze von Andrea Dovizioso (Ducati) und Andrea Iannone (Suzuki) spülten Syahrin weiter nach vorne. «Ich bin sehr happy, dass ich in den Top-10 angekommen bin. Das ist genau das, was ich immer als Ziel habe und jetzt sind wir zum zweiten Mal in dieser Saison in den Top-Ten, deswegen bin ich wirklich happy», strahlte Syahrin, der jetzt WM-Siebzehnter ist und bisher nur einmal besser war als in Japan – bei Platz 9 in Argentinien.

«Ich möchte mich sehr beim Team bedanken, die wirklich einen tollen Job gemacht haben. Wir arbeiten wirklich jedes Mal sehr hart, um im Rennen stark zu sein. Wir müssen jetzt in Australien hart weiterarbeiten», betonte der erste MotoGP-Pilot aus Malaysia, der 2019 neben Miguel Oliveira im neuen Red Bull Tech3-KTM-Team von Hervé Poncharal fahren wird.

In der prestigeträchtigen Rookie-Wertung der MotoGP-WM ist der 24-Jährige Syahrin weiter an seinem Rivalen Morbidelli dran, der vor dem Australien-Wochenende nur vier Punkte Vorsprung auf Syahrin hat.

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