Aleix Espargaró (Aprilia/11.): Top-10 nicht das Ziel

Von Nora Lantschner
Aleix Espargaró (#41) musste das Feld von hinten aufrollen

Aleix Espargaró (#41) musste das Feld von hinten aufrollen

Aleix Espargaró vergab mit einem schlechten Start die Chance auf das zweite Top-10-Ergebnis in Folge. Der Aprilia-Fahrer will sich damit aber nicht zufriedengeben, vor allem im Hinblick auf 2019.

Aleix Espargaró stand in der Startaufstellung für den Grand Prix von Malaysia auf Platz 12, am Ende der ersten Runde fand er sich aber nur auf Rang 17 wieder. Er arbeitete sich noch bis auf den elften Platz vor, was ihn aber nicht zufrieden stellte.

«Ich bin nicht wirklich glücklich. Das war körperlich eines der drei anstrengendsten Rennen meiner Karriere, es war so heiß, das Bike war auch sehr heiß, das war nicht einfach zu kontrollieren», berichtete der Spanier. «Mein Start war schrecklich, ich glaube, ich bin fast bis an das Ende des Feldes zurückgefallen. Ich musste viele Fahrer überholen. Ich habe dann versucht, [Hafizh] Syahrin zu erreichen, aber es war zu spät.»

Der 29-Jährige verpasste das zweite Top-10-Resultat in Folge um 2,6 sec. «In Phillip Island haben wir den neunten Platz belegt, in Malaysia den elften, ich glaube, das ist das Maximum mit diesem Bike. Wir müssen den Motor noch deutlich verbessern, in der Beschleunigungsphase hatte ich große Probleme. Dieses Jahr war sehr schwierig, aber wir konnten in den letzten zwei Rennen wenigstens um die Top-10-Plätze kämpfen. Das ist nicht unser Ziel, aber immerhin besser als die erste Hälfte der Saison», so Espargaró nach dem vorletzten MotoGP-Rennen des Jahres.

«Ich will die Saison bestmöglich beenden. Ich werde 100 Prozent geben und versuchen, in die Top-8 zu fahren. Für uns zählen in Valencia aber Dienstag und Mittwoch mehr als der Sonntag», stellte er klar. Dann stehen nämlich die ersten Tests für 2019 an. «Wir müssen für die neue Saison hart arbeiten und große Veränderungen bringen», forderte der Aprilia-Fahrer.

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