Stefan Bradl (Honda/15.): «Nicht schlecht gelaufen»
Stefan Bradl schaffte im ersten freien Jerez-Training den respektablen 15. Platz. Er freut sich, endlich wieder einmal wieder mit den MotoGP-Kollegen um die Wette fahren zu können.
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Stefan Bradl lag im ersten freien Jerez-GP-Training vorübergehend sogar im Bereich der Top-Ten, anch 45 Minuten und 21 Runde stellte der Wildcard-Fahrer aus dem Team HRC seine Honda RC213V auf Position 15, damit ließ er Iannone, Pol Espargaró, Rossi, Smith. Rabat und Bagnaia hinter sich. Auf die Bestzeit fehlten Bradl nur 1,054 Sekunden, obwohl er im FP1 durchaus auch seine Aufgabe als Testfahrer wahrnehmen musste.
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Bradl sagte vor dem Jerez-GP, er wolle dosiert agieren und Punkte sammeln, Platz 15 war ein guter Schritt in diese Richtung. Dieses Ergebnis beweist auch wieder einmal, dass der 29-jährige Bayer nach wie vor MotoGP-Qualität hat. "Es ist nicht schlecht gelaufen. Wir haben unser Programm abgespult. Das hat natürlich auch mit testen zu tun, das ist klar. Die Streckenbedingungen sind deutlich anders als bei meinem letzten Test hier im März, es ist hier seither viel Betrieb beweseen, die Piste, die circa zu 40 Prozent neu asphaltiert wurde, ist deutlich staubiger. Aber es hat sich während der Session gebessert."
"Es ist nicht schlecht gelaufen", lautete die Bilanz von Stefan Bradl. "Wir haben unseren Plan fürs FP1 eigentlich gut durchgezogen. Jetzt geht’s weiter fürs FP2. Da werden wir noch verschiede Sachen probieren. Wenn wir für morgen dann schon eine gewisse Richtung wissen, darf ich am Samstag vielleicht ein bisschen befreiter fahren."
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Bradl: "Natürlich ist es unterhaltsamer, wenn man zur Abwechslung wieder einmal mit 23 anderen Kollegen auf der Strecke fährt. Und es sind ja nicht nur auf der Strecke Leute unterwegs, das ganze Drumherum ist ansteckend. Es herrscht hier auf den Tribünen schon ganz schön Betrieb. Das kenne ich ja von früher... Ich bin daran gewohnt. Es hilft auch, dass der Grip besser wird, wenn mehr Fahrer unterwegs sind, das war notwendig. Schauen wir, wie es weitergeht. Bisher ist alles okay."
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Wie motiviert man bei einem privaten Test, wenn man acht Stunden lang fast alleine um die Piste tigert? Bradl: "Immer auf die Uhr schauen; immer auf die Rundenzeit schauen. Wenn sie stimmt, kannst du auch die Boxenmannschaft zufrieden stellen. Das ist die beste Motivation für die Mechaniker."
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