Alex Rins (Suzuki/3.): «Werde pushen, um zu siegen»

Von Rolf Lüthi
Alex Rins: Nach turbulenter Qualifikation estmals dieses Jahr in der ersten Startreihe

Alex Rins: Nach turbulenter Qualifikation estmals dieses Jahr in der ersten Startreihe

Ein verpasster Direkteinzug in die Quali Q2 brachte Rins nicht aus der Ruhe. Erstmals 2019 startet er aus der ersten Reihe. Nach Platz 2 im vergangenen Jahr ist bleibt als Steigerung nur der Sieg.

Um sieben Hundertstel Sekunden verpasste Alex Rins den direkten Einzug in die Quali Q2. Dann holte er sich überlegen den Sieg der Quali Q1 und mit einer weiteren Steigerung um fast drei Zehntelsekunden ergatterte sich der Suzuki-Werkspilot in der Quali Q2 Startplatz 3. Damit startet er in dieser Saison erstmals aus der ersten Reihe.

«Wir haben im dritten Freitraining etwas am Motorrad ausprobiert, was sich als unvorteilhaft erwies und mich den direkten Einzug in die Qualifikation Q2 kostete», erklärte Rins seinen Umweg über die Quali Q1. «Wir haben uns nicht beirren lassen und uns voll auf das Qualifikationsprozedere fokussiert, denn wir wussten, dass ich den Speed habe für einen sehr guten Startplatz. Dritter Startplatz, das ist schon mal eine gute Ausgangslage für das morgige Rennen.»

«Das Rennen wird hart», schätzt Rins. «Die beiden Yamaha-Fahrer vor mir (Quartararo und Vinales, Red.) werden vom Start weg ein hohes Tempo vorlegen. Ich werde sehen, ob ich mithalten kann und welche Fahrer sonst noch das Tempo der Spitzengruppe mitgehen können.»

Vergangenes Jahr waren die Verhältnisse sehr ähnlich, es war ein Hitzerennen, und Rins wurde zweiter hinter Marquez. «Wir erwarten fürs Rennen einen ähnlich heissen Tag wie heute. Wenn mein Rhythmus schnell genug ist, um in der Spitzengruppe mitzufahren, werde ich selbstverständlich pushen, um das Rennen zu gewinnen.»

Die MotoGP-Startaufstellung in Assen
1. Quartararo, 1:32,017
2. Viñales, + 0,140
3. Rins, + 0,441
4. Márquez, + 0,714
5. Mir, + 1,068
6. Crutchlow, + 1,211
7. Petrucci, + 1,265
8. Nakagami, 1,278
9. Morbidelli, + 1,297
10. Miller, + 1,306
11. Dovizioso, + 1,675
12. Pol Espargaró, + 1,745
13. Bagnaia
14. Rossi
15. Aleix Espargaró
16. Abraham
17. Oliveira
18. Zarco
19. Syahrin
20. Iannone
21. Rabat

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