Marc Márquez wird älter? «Das gefällt mir nicht»

Von Mario Furli
So alt ist Marc Márquez dann doch noch nicht

So alt ist Marc Márquez dann doch noch nicht

«Marc wird älter», scherzte Stefan Bradl. Der Ersatzmann bei Repsol Honda und Marc Márquez unterhielten sich auf dem Sachsenring auch abseits der Strecke bestens, wie Vanessa Guerra in «Inside Pass» zeigt.

Testfahrer Stefan Bradl (29) übernahm für den Motorrad Grand Prix Deutschland bekanntlich die Repsol-Honda des verletzten Jorge Lorenzo. So teilte er sich bei seinem Heim-GP die Box mit WM-Leader Marc Márquez. «Ich muss alle Dinge für ihn testen, am Sonntag geben sie alle guten Teile ihm», scherzte der Deutsche auf dem Weg zur Fahrerpräsentation in der Karthalle, wo tausende Fans den MotoGP-Assen zujubelten.

Der fünffache MotoGP-Champion genoss die gute Stimmung: «Es ist wirklich schön. Wenn wir fahren, sind die Grandstands sehr weit weg. Ich weiß, dass sie es schätzen. Leider haben wir nicht für alle Zeit», erzählte er Vanessa Guerra, die das Repsol-Honda-Duo in der neuesten Ausgabe ihres Red Bull-Vlogs «Inside Pass» begleitete. Bradl stimmte ihm zu: «Die Zeit ist immer begrenzt, aber es ist ein großartiges Gefühl.»

Wie fühlt es sich an, wenn man als Sachsenring-König bezeichnet wird? «Das bedeutet Druck», schmunzelte Márquez. «Er wird aber auch älter, in Assen war er wieder der Älteste auf dem Podium», warf Bradl ein. «Ja, es gefällt mir nicht», lachte der 26-jährige Spanier. Marc Márquez wird also älter – «Und reifer», fügte er mit einem Augenzwinkern schnell hinzu.

Mittlerweile ist klar: Dem Druck hielt der 26-jährige Spanier problemlos stand – und bei seinem zehnten Sachsenring-Sieg in Folge war er auch nicht der älteste Fahrer auf dem Podest: Der drittplatzierte Cal Crutchlow (LCR Honda) wird am 29. Oktober seinen 34. Geburtstag feiern.

Márquez und Bradl waren übrigens nicht die einzigen Zweiradasse, die Vanessa Guerra einen Blick hinter die Kulissen gewährten: Auch die Suzuki-Werksfahrer Alex Rins und Joan Mir sowie Red Bull-Rookies-Cup-Leader Carlos Tatay standen Rede und Antwort. Nicolas Goubert lüftete außerdem einige Geheimnisse des neuen MotoE-Weltcups.

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