Jack Miller (9.): «Es gab hier zuviele Knochenbrüche»

Von Waldemar Da Rin
Jack Miller wehrte sich gegen Joan Mir und Nakagami

Jack Miller wehrte sich gegen Joan Mir und Nakagami

Pramac-Ducati-Pilot Jack Miller sicherte sich in Misano im MotoGP-Rennen den neunten Platz, klagte über den Vorderreifen und bedauerte die vielen Verletzungen.

Jack Miller startete beim Misano GP vom 16. Startplatz, brachte die Pramac-Ducati GP19 aber im Rennen nach 27 Runden immerhin auf den neunten Platz. «Mit einer besseren Startposition hätte ich vielleicht noch gegen Pol Espargaró kämpfen können», meinte der Australier. «Aber ich hatte am Schluss einfach Probleme mit dem Vorderreifen, besonders auf der rechten Seite, da hatte ich einige Rutscher im letzten Rennviertel. Die Kurve 14 und die Kurve 10 waren ein Albtraum, als diese langsamen Ecken. Ich hatte einige böse Schrecksekunden, auch als Joan Mir an mir vorbei gefahren ist. Der Hinterreifen hat gut durchgehalten. Wenn ich an die Sorgen im Training denke, dann nehme ich diese sieben Punkte gerne mit. Ich bin gut gestartet, ich habe gleich ein paar Gegner überholen können. Dann habe ich meinen Rhythmus gefunden und mich bemüht, den Hinterreifen zu schonen.»

«Ich wollte eigentlich an Joan Mir dranbleiben,. aber das war beim Zustand meines Vorderreifens zu riskant, deshalb habe ich diese sieben Punkte heimgebracht. Wir haben jetzt mehr als 100 Punkte in der Meisterschaft. und jetzt kommen ein paar Strecken, die uns gut liegen sollten. Auf Aragón freue ich mich. Das ist eine anständige Rennstrecke… Diese Piste sollte besser zur Ducati und meinem Fahrstil passen.»

Miler wunderte sich übver die vielen Verketzungen in Misano: «Can Öncü erlitt am Freitag einen Schlüsselbeinbruch, Niki Tuuli hat  einen Oberschenkelbruch erlitten und fällt für Monate aus, Marcel Schrötter hat sein Schlüsselbein zertrümmert. Es haben sich so viele Fahrer hier die Knochen gebrochen. Fenati hat sich einen Kahnbeinbruch zugezogen. Deshalb habe ich gesagt, ich will hier punkten und ein solides Resultat mitnehmen.»

Jack Miller wunderte sich über den Speed der KTM von Pol Espargaró. «Dieses Bike ist schnell. Aber wir ich hatten sie nicht den ganz verrückten Kurvenspeed. In diesem Punkt waren die Yamaha klar überlegen. Mit der Ducati konnten wir einfach nicht früh genug Gas geben, weil unsere Bikes zu rasch Wheelspin hatten. Das war unser größtes Drama am Wochenende.»

WM-Stand nach 13 von 19 Rennen:

1. Marc Márquez 275. 2. Dovizioso 182. 3. Petrucci 151. 4. Rins 149. 5. Viñales 134. 6. Rossi 129. 7. Quartararo 112. 8. Miller 101. 9. Crutchlow 88. 10. Morbidelli 80. 11. Pol Espargaró 77. 12. Nakagami 62. 13. Mir 47. 14. Aleix Espargaró 37. 15. Bagnaia 29. 16. Iannone 27. 17. Zarco 27. 18. Oliveira 26. 19. Lorenzo 23. 20. Rabat 17. 21. Bradl 16. 22. Pirro 9. 23. Guintoli 7. 24. Syahrin 7. 25. Abraham 5.

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