Michael Laverty freut sich auf das PBM-Chassis

Von Sharleena Wirsing
Laverty wird in Sepang erstmals das PBM-Chassis testen

Laverty wird in Sepang erstmals das PBM-Chassis testen

MotoGP-Rookie Michael Laverty konnte bei den letzten Testfahrten in Sepang auf der CR-Maschine des Teams von Paul Bird überzeugen. Nun freut er sich auf den ersten Test des Eigenbau-Chassis.

Bei seinem ersten Einsatz mit einer MotoGP-Maschine bei den Testfahrten Anfang Februar in Sepang begeisterte Claiming-Rule-Pilot Michael Laverty sein Team. Der 31-Jährige konnte es mit dem Tempo der anderen CR-Piloten aufnehmen und landete am Ende der Testfahrten auf dem 15. Rang. Somit legte er hinter Aleix Espargaró und Randy de Puniet die drittschnellste Zeit unter den CR-Piloten vor, obwohl er weder mit der Rennstrecke von Sepang, noch mit den Bridgestone-Reifen oder den Karbonbremsen vertraut war.

In Malaysia war der Brite noch mit der ART-Aprilia aus dem Vorjahr unterwegs. Bei den nächsten Testfahrten auf der Rennstrecke von Malaysia, die von 26.-28. Februar stattfinden, soll er auf die Eigenbau-Maschine des Paul-Bird-Motorsport-Teams umsteigen. «Ich drücke für den zweiten Test die Daumen, denn es wäre gut, einen direkten Vergleich mit der ART-Maschine auf derselben Rennstrecke zu haben. Ich weiss nun, wie gut das Paket von ART ist und kann es beurteilen. Es wird eine Herausforderung sein, aber ich freue mich darauf. Ich fühle mich auf dem ART-Bike wohl und hoffe, dass das neue Chassis auch gut ist und ich mich gut fühle, wenn wir nach Sepang zurückkehren», erklärte Laverty gegenüber «MCN».

Lavertys neues Arbeitsgerät wird aus dem Eigenbau-Chassis des Teams, einem Aprilia-Motor und der neuen Elektronik von Magneti Marelli bestehen. «Es ist schwierig, dass ich bei den letzten Testfahrten das ART-Bike verwendet habe und nun mit dem PBM-Chassis von vorne anfangen muss. Es wird auch eine neue Elektronik geben, aber es ist gut, dass ich mich bereits mit den Reifen und den Bremsen vertraut machen konnte. Ich hoffe, dass wir die PBM-Maschine auf dasselbe Niveau bringen. Ich sollte lieber früher als später auf dem Bike sitzen, denn das erste Rennen rückt näher», weiss Laverty.

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