Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Cal Crutchlow: Hund sprang aufs verletzte Bein

Von Matthias Dubach
Cal Crutchlow: Der Hund war schuld

Cal Crutchlow: Der Hund war schuld

Die Verletzung aus Le Mans ist noch spürbar, vor dem Mugello-GP wurde MotoGP-Pilot Cal Crutchlow in der Tech3-Werkstatt schmerzhaft daran erinnert.

Cal Crutchlow reiste mit zwei Erinnerungen aus Le Mans zum bevorstehenden MotoGP-Lauf in Mugello. Platz 2 in Frankreich war seine bisher beste Platzierung in seiner seit 2011 andauernden Karriere in der Königsklasse. Davon kann sich der WM-Vierte aber in Italien nichts mehr kaufen: «Ich war sehr glücklich mit Le Mans. Ob wir in Mugello wieder auf das Podest kommen, werden wir sehen. Ich will einfach in die Top-5.»

Das zweite Souvenir aus Le Mans ist auch in der Toskana noch gegenwärtig. «Mein Schienbein schmerzt noch. Nicht mehr so sehr, nur wenn ich die Stelle berühre, ist es noch ziemlich schmerzhaft», schildert der Yamaha-Tech3-Pilot seinen Knochen-Haarriss im Schienbein. Ausgerechnet ein Besuch bei seinem Arbeitgeber Tech3 war dem Heilungsverlauf nicht wirklich zuträglich.

Der Brite erklärt: «Ich habe einige Zeit in der Werkstatt verbracht. Alles war gut, die Leute haben sich super um mich gekümmert. Aber als ich mich mit einem ‹wir sehen uns in Mugello› verabschieden wollte, sprang mich der Hund des Teams an!» Natürlich traf der ahnungslose Vierbeiner genau die schmerzhafte Stelle. «Aber es geht... Ich konnte wieder radfahren. Laufen ist noch nicht wieder möglich», sagte Crutchlow am Tag vor dem ersten Training in Mugello.

Schon am Donnerstagnachmittag war über der Strecke ein heftiges Gewitter niedergegangen, das Wetter dürfte bis Sonntag regnerisch bleiben. Crutchlow: «In Le Mans konnten wir einen Vorteil aus dem Regen ziehen. Ich hoffe, uns gelingt es auch hier, die Bedingungen zu unseren Gunsten zu nutzen. Ob der Regen erneut gut für uns ist, weiss ich noch nicht. Vielleicht werden wir ja diesmal Zweite im Trockenen? Wir werden es sehen. Ich will einfach das Rennen beenden und konstant sein, das ist wichtig für die Meisterschaft. Ich freue mich auf alle Bedingungen, aber ich hoffe auf Trockenheit. Ich denke, jeder Fahrer sieht das so.»

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