Sachsenring-GP: Wie kriegt man noch Tribünentickets?

Von Günther Wiesinger
Wolfgang Streubel ist als SRM-Geschäftsführer für die Abwicklung des Sachsenring-GP verantwortlich. Wir haben ihm ein paar aktuelle Fragen gestellt.

Wolfgang Streubel ist hauptberufflich Bürgermeister von Gersdorf und im Nebenberuf Geschäftsführer der Sachsenring Rennstrecken Management GmbH (SRM). In dieser Position ist er als Veranstalter für den Motorrad-GP von Deutschland auf dem Sachsenring (12. bis 14. Juli) verantwortlich.

Wie sieht es beim Vorverkauf fünf Tage vor dem ersten Training aus?

Wir haben mehr als 140.000 Tickets verkauft.

Wie viele Tribünenkarten sind für Sonntag noch verfügbar?

Auf manchen Tribünen sind noch Plätze frei, aber die attraktivsten Tribünen sind schon seit längerem ausverkauft.

Wie viele Tickets können am Renntag noch an der Tageskarte verkauft werden?

Stehplatztickets und für die Tribünen in der Sachsenkurve wird es auch am Renntag noch Karten geben. Für die übrigen Tribünen sollte schnell reagiert werden.

Was ist der schnellste Weg zu einem Ticket für Kurzentschlossene? Website? Hotline?

Am besten vorbeikommen, denn ab Montag, dem 8 Juli 2013 sind die Tageskassen geöffnet. Aber bis 10. Juli 2013 können die Fans über www.sachsenring-gp.de und die Option „print@home“ noch Tickets kaufen und zu Hause ausdrucken.

Gibt es für Freitag und/oder Samstag eigene Karten? Oder nur Weekend-Tickets?

Es gibt für alle Tage auch Tagestickets, aber selbstverständlich auch die günstigen Wochenendtickets (Platin) sowie die Goldtickets für Samstag/Sonntag. Dies gilt sowohl für den Stehplatzbereich (ab 20 € am Freitag) als auch für die noch nicht ausverkauften Tribünen.

Wie viele Zuschauer kamen beim Rennen 2012 am Sonntag? Mit welcher Zahl ist 2013 zu rechnen?

Am Sonntag 2012 waren 81.360 Zuschauer an der Strecke. Wie viele es dieses Jahr sein werden, können wir schwer vorhersagen. Die deutlich bessere Wetterprognose für das Wochenende hilft uns hoffentlich, die Zahl von 2012 zu übertreffen.

Wie läuft die Zusammenarbeit mit der Dorna und ADAC Sachsen?

Die Zusammenarbeit mit beiden ist sehr konstruktiv.

Besteht eine berechtigte Hoffnung, dass das Defizit von 2012 (208.000 Euro) diesmal einer schwarzen Null weicht?

Wir haben berechtigte Hoffnungen, die angestrebte schwarze Null zu erreichen, weil wir an verschiedenen Stellen noch Einsparpotenziale nutzen konnten und, wie schon erwähnt, auch hoffen, dass wegen der guten Wetterprognose für das Rennwochenende vielleicht doch ein paar mehr Zuschauer an den Sachsenring pilgern als 2012.

Gibt es Einigungen mit den Catering-Firmen und dem Campingplatz-Ankerberg-Betreiber bezüglich Zuschüssen?

Im Großen und Ganzen kommen wir unseren Vorstellungen näher, sind aber noch nicht dort, wo wir hin möchten. Wir nähern uns dem Ziel in kleinen Schritten.

Der SRM-Deal mit der Dorna geht über drei Jahre?

Die SRM hat einen Vertrag mit dem ADAC Deutschland, der auf dem Vertrag zwischen dem ADAC und der DORNA basiert und bis 2016 läuft, also fünf Jahre.

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