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Rennsportarena in Sachsen: Anwohner wehren sich!

Von Sharleena Wirsing
In Niedermülsen unweit des Sachsenrings soll eine Rennsportarena entstehen

In Niedermülsen unweit des Sachsenrings soll eine Rennsportarena entstehen

Im etwa 15 Kilometer von Hohenstein-Ernstthal und dem Sachsenring entfernten Niedermülsen ist eine Rennsportarena geplant, doch es gibt bereits 66 Einwendungen aus der Bevölkerung.

Wie die größte sächsische Zeitung, die «Freie Presse», berichtet, werden am Dienstag, dem 11. März, die 66 Einwendungen gegen die in Niedermülsen geplante Rennsportarena öffentlich diskutiert.

Seit im Juni 2011 bekannt wurde, dass auf einem Kiesgrubengelände am Rande der sächsischen Ortschaft Niedermülsen eine Rennsportarena entstehen soll, verärgert dieses Vorhaben die Bevölkerung in den Mülsener Ortsteilen Niedermülsen und Thurm sowie den Glauchauer Ortsteilen Wernsdorf und Voigtlaide. Kurz nachdem die Pläne zur neuen Rennsportarena bekannt wurden, gründete sich 2011 eine Interessengruppe namens «Lebenswerte Umwelt contra Rennstrecke», die seitdem gegen den Bau der Rennstrecke vorgeht.

Im Landratsamt Mülsen sind bei der Unteren Immissionsschutzbehörde seither 66 Einwendungen eingegangen. Die meisten Gegner der Rennsportanlage befürchten eine anhaltende Lärmbelästigung sowie eine Beeinträchtigung der Lebensqualität und direkte Auswirkungen auf ihre Gesundheit.

Am Dienstag, dem 11. März, um 10 Uhr kommt es nun zu einem ersten Treffen der beiden Lager in der Thurmer Festscheune. Dort werden zunächst der Ablauf und der aktuelle Stand des Projekts von Vertretern der ADAC-Rennsportarena Mülsen-Sachsenring AG vorgestellt. Anschließend werden die Einwände der Anwohner diskutiert. Wie viel Zeit dieses Treffen in Anspruch nimmt, ist noch nicht klar. Es besteht jedoch die Möglichkeit, die Gespräche am Mittwoch ab 10 Uhr fortzusetzen.

Die umstrittene Motorsportarena soll auf einem Kiesgrubengelände am Rande der sächsischen Ortschaft Niedermülsen entstehen. Vorgesehen sind eine Minibike- und Kartstrecke sowie eine Multifunktionsfläche mit Verkehrsgarten, Fahrerlager und BMX-Parcours. Direkt daneben sollen eine Karthalle mit Bistro, Sanitärbereich und Außenfahrstrecke sowie eine acht Meter hohe Kletterwand und eine 600 Quadratmeter große Halfpipe entstehen. Das ganze Gelände soll von einem Wall umgeben sein, den keine der Bebauungen überragt.

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