Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Jorge Lorenzo/Yamaha: «Ich will den Titel holen!»

Von Sharleena Wirsing
Bereits am Donnerstag gehen die Piloten auf den Losail Circuit

Bereits am Donnerstag gehen die Piloten auf den Losail Circuit

Nach dem verpfuschten Saisonstart 2014 wetzt Jorge Lorenzo vor dem Beginn der neuen Saison bereits die Messer. Der Yamaha-Star will seinen dritten MotoGP-Titel erobern.

Bereits am morgigen Donnerstag finden die ersten freien Trainings zum Katar-GP statt. Die MotoGP-Piloten bereiten sich unter Fluchtlicht auf dem Losail Circuit auf den ersten Schlagabtausch der neuen Saison am Sonntag vor.

«Ich will wie immer um den Titel kämpfen», stellte Yamaha-Star Jorge Lorenzo am Mittwoch klar. «Ob man ihn dann gewinnt oder nicht, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Doch wir gehen schon meine gesamte MotoGP-Karriere hindurch mit diesem Ziel in jede Saison. Wenn die Maschine gut läuft und ich in guter Form bleibe, dann kann ich es schaffen.»

Auch von den Problemen der letzten Saison will sich Lorenzo nicht beunruhigen lassen. «Jede Erfahrung hat ihren Wert. Es braucht viel Erfahrung, um erfolgreich zu sein. Man kann Dinge nicht erzwingen, das habe ich daraus gelernt. Man muss geduldig sein, motiviert bleiben und sich durch Probleme hindurcharbeiten», rät der zweifache MotoGP-Weltmeister.

Wie stark ist Yamaha? «Unsere Gegner haben nicht geschlafen», ist Lorenzo bewusst. «Honda ist weiterhin sehr stark, während Ducati einen großen Fortschritt gemacht hat. Es wird also nicht einfach werden. Wir müssen noch an der Maschine arbeiten, damit wir uns für schnelle Runden und auch über die Renndistanz sicher fühlen. Wer den Titel gewinnen will, muss mehr Punkte sammeln als die anderen. Dafür braucht man eine großartige Maschine, Konzentration, man muss einer der Schnellsten sein und darf keine Fehler machen.»

«Ich habe aus dem Sturz im letzten Jahr gelernt. Zudem bin ich so fit wie nie und fünf Kilo leichter. Ich hoffe, das macht sich auf der Geraden bemerkbar», grinste der Yamaha-Pilot.

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