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Pol Espargaró & Bradley Smith: Gemischte Gefühle

Von Frank Aday
Während Bradley Smith mit Platz 6 beim Argentinien-GP zufrieden war, musste sich Pol Espargaró mit dem achten Rang anfreunden. Doch: «Ich kann nicht enttäuscht sein.»

«Ich bin wirklich froh, dass ich den sechsten Platz einfahren konnte. Es lief besser als wir es erwartet hatten. Vor dem Rennen war ich mir bei der so wichtigen Reifenwahl noch nicht sicher», räumte Smith ein. «Zwischen dem Warm-up und dem Rennen machten wir ein paar Veränderungen und entschieden uns für den harten Hinterreifen.» Sieger Valentino Rossi hatte für seine Yamaha den extra-harten Hinterreifen montieren lassen.

Nach dem Start verfolgte der Brite die falsche Strategie. «Die erste Kurve lief nicht nach Plan, denn es gelang mir nicht wie in Austin, ?ein paar Jungs außen zu schnappen. Einige überholten auf der Ideallinie, während ich auf dem dreckigen Teil der Strecke fuhr. Danach war es unmöglich, wieder zur Spitze aufzuschließen, weil die Zeiten so ähnlich waren. Doch ich war nun in allen drei Rennen konstant unter den Top-8. Das ist ein besserer Start als im letzten Jahr. Nun freue ich mich auf Jerez.»

Teamkollege Pol Espargaró startete nach einem vermasselten Qualifying nur von Rang 18. Er beendete den Argentinien-GP auf dem achten Platz. «Ich kann nicht enttäuscht sein, wenn man bedenkt, wo ich startete. Die ersten Runden liefen gut, ich lag hinter den Pramac-Jungs und Viñales. Doch dann fing Hernandez’ Bike Feuer und ich verlor Zeit auf Brad und meinen Bruder. Es war Öl auf der Strecke und auf meinem Visier. Der Rückstand auf meinen Bruder war schon zu groß. Ich wollte keinen Sturz riskieren. Von Platz 18 auf 8 ist nicht schlecht. Nun freue ich mich auf Europa, dort bin ich immer stark.»

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