Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Cal Crutchlow: «Plane mehr als ein Jahr mit Honda»

Von Sharleena Wirsing
Cal Crutchlow will auch 2016 mit dem LCR-Team antreten

Cal Crutchlow will auch 2016 mit dem LCR-Team antreten

Im Verlauf seiner MotoGP-Karriere fuhr Cal Crutchlow bereits für drei unterschiedliche Marken: Yamaha, Ducati und Honda. Nun erklärte der Brite, dass er 2016 bei Honda bleiben will.

Platz 3 in Argentinien und ein vierter Rang in Jerez sind die bisher besten Ergebnisse für Cal Crutchlow, seit er für die Saison 2015 von Ducati zu Honda wechselte. Nach Testfahrten und zehn Rennen hat Crutchlow mittlerweile etwa 7 500 Kilometer auf der Honda des LCR-Teams zurückgelegt.

«Die erste Saisonhälfte war aus unterschiedlichen Gründen schwer für uns. Doch wir haben auch gute Resultate erreicht. Es gibt keinen Grund, warum wir nicht wieder solche Ergebnisse wie in Argentinien und Jerez einfahren sollten. Nun ist es Zeit, wieder etwas schneller zu werden. Dafür müssen wir auf jeden Fall die Lücke zur Spitze verringern. In vielen Rennen hatten wir Pech. Doch auch ich machte Fehler. Ich hoffe, dass wir an diesem Wochenende einen Aufwärtstrend beginnen können.»

In Brünn stand Crutchlow 2012 zum ersten Mal auf dem MotoGP-Podest. Ein Jahr später sicherte er in Tschechien die Pole-Position. «Normalerweise läuft es in Brünn immer sehr gut für mich. Ich habe hier schon großartige Rennen erlebt. Hier stand ich zum ersten Mal auf dem Podest. Ich hoffe, dass ich mich im Vergleich zum letzten Jahr steigern kann, denn ich schaffte nur eine Runde. Brünn liegt mir mit den schnellen Kurven besser als Indy. Zudem waren hier in den letzten Jahren Honda-Fahrer siegreich. Ich freue mich auf dieses Rennen.»

Zuletzt tauchten Spekulationen um eine Rückkehr von Crutchlow zu Ducati auf. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass der Brite sich 2014 durch harsche öffentliche Kritik bei den Roten unbeliebt machte. «Um diese Zeit gibt es immer viele Spekulationen. Mein Plan war es immer, für Honda zu fahren. Als ich in das LCR-Team kam, plante ich mehr als ein Jahr ein. Wir reden derzeit darüber. Vielleicht können wir schon bald etwas bekannt geben.»

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