Marc Márquez (1.): «Meine Runde war nicht perfekt»

Von Sharleena Wirsing
In Silverstone pulverisierte Marc Márquez im Qualifying seinen eigenen Rundenrekord. Der Repsol-Honda-Pilot war für eine schnelle Runde unschlagbar. Wie hoch ist seine Pace?

Marc Márquez wird nach seiner Fabelzeit von 2:00,234 min von Startplatz 1 in das Rennen der MotoGP-Klasse gehen. Der Weltmeister brach nicht nur seinen eigenen Rundenrekord, sondern blieb auch für WM-Leader Jorge Lorenzo auf der Yamaha unschlagbar.

Márquez hatte 0,288 sec Vorsprung auf seinen spanischen Kontrahenten. «Meine Runde war wirklich sehr gut, aber nicht perfekt. Trotzdem war ich eine halbe Sekunde schneller als im letzten Jahr. Darüber kann ich froh sein. Doch auch Jorge ist stark. Wir müssen am Sonntag sehr fokussiert sein. Wenn es trocken bleibt, ist unsere Pace sehr gut. Wir sind bereit, um den Sieg zu kämpfen. Jorge ist aber im Rennen immer schnell, auch Dani ist stark. Valentino ist ein Sonntags-Mann, er ist im Rennen immer da.»

In der WM-Tabelle liegt der Repsol-Honda-Pilot derzeit mit 52 Punkten Rückstand auf Rang 3. Am Sonntag könnte die Reifenwahl über Sieg und Niederlage entscheiden. «Seit dem FP3 stand für mich alles fest, denn meine Pace war sehr gut. Ich fuhr mit dem weichen Hinterreifen und dem Medium-Vorderreifen. Doch dann haben wir im FP4 den harten Hinterreifen ausprobiert. Auch er ist eine Option. Ich konnte mit ihm einige 2:01er Runden fahren. Mein Rhythmus war eine kleine Überraschung für uns. Doch wir müssen bedenken, dass die Temperaturen wärmer waren als am Freitag und wahrscheinlich auch wärmer als im Rennen. Das müssen wir im Hinterkopf haben, doch er ist eine Option.»

«Silverstone ist eine großartige Strecke, weil es im ersten Abschnitt sehr schnelle Richtungswechsel gibt. Man kann den Speed richtig fühlen. Das genieße ich sehr. Doch hier ist das Wetter immer trickreich. Im Moment ist das Wetter das größte Fragezeichen für das Rennen», stellte Márquez klar.

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