Andrea Iannone (5.): «Nicht mein bestes Qualifying»

Von Sharleena Wirsing
Andrea Iannone beim GP von Japan 2015

Andrea Iannone beim GP von Japan 2015

Andrea Iannone klagt in Motegi über einen Mangel an Grip am Hinterreifen. Bisher ist er mit seiner Performance nicht happy. «Ich hätte im Q2 zwei oder drei Zehntel schneller sein müssen.»

0,114 Sekunden hinter Andrea Dovizioso und 0,646 Sekunden Rückstand auf die Pole-Position-Zeit von Jorge Lorenzo: Andrea Iannone musste sich im teaminternen Ducati-Duell im Qualifying von Motegi/Japan diesmal gegen «Desmo Dovi» geschlagen geben.

Der 26-jährige Iannone hatte am Freitag über einen Mangel an Hinterradgrip geklagt. Gab es am Samstag in diesem Bereich Fortschritte?

«Nein, aber wir haben uns in den Bremszonen verbessert und beim Einlenken», berichtete der WM-Vierte. «Wir haben das Bike besser abgestimmt, aber beim Grip haben wir nichts erreicht. Wir haben da einiges probiert, vielleicht haben wir da eine Lösung für den Sonntag gefunden, aber sicher bin ich mir da nicht. Im Warm-up werden wir jedenfalls noch eine weitere Lösung testen. Das ist unsere letzte Chance, um etwas zu verbessern. Ich hoffe, das wirkt sich dann positiv aus.»

Die Asphalttemperatur war am Samstag niedriger als am Freitag. War das hilfreich? Iannone: «Nein, denn im FP3 am Samstag habe ich gespürt, dass der Grip bei niedrigen Temperaturen noch weniger ist. Jetzt bin ich gespannt auf das Wetter am Sonntag...»

Da kündigen die Prognosen Regen von früh bis spät an.

Hat «The Maniac» erwartet, dass Rossi diesmal im Qualifying beide Ducati-Asse hinter sich lässt, trotz der extra-weichen Hinterreifen der Roten? «Nein, das ist keine Überraschung. Mit Valentino muss man immer rechnen. Für mich war es sicher nicht das beste Qualifyng in diesem Jahr, Es war schwierig für mich, weil ich nicht optimal gefahren bin. Ich habe in keinem der beiden Runs den weichen Hinterreifen perfekt ausgenützt. Ich hätte sicher noch zwei oder drei Zehntel rausholen können.»

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