Yamaha Tech3: Pol Espargaró und Smith schlagen Rossi!

Von Ivo Schützbach
Pol Espargaró ließ sich als bester Satelliten-Pilot feiern

Pol Espargaró ließ sich als bester Satelliten-Pilot feiern

Eine glanzvolle Vorstellung lieferten die Yamaha-Tech3-Piloten im MotoGP-Qualifying in Le Mans ab: Pol Espargaró und Bradley Smith starten am Sonntag aus Reihe 2 von den Plätzen 4 und 6.

Während Weltmeister Jorge Lorenzo seine Movistar-Yamaha auf Pole stellte, strandete Teamkollege Valentino Rossi auf Platz 7 in der dritten Startreihe. Besonders bitter für den Italiener: Beide Tech3-Piloten liegen mit ihren Satelliten-Yamaha vor ihm.

Pol Espargaró büßte als Vierter lediglich 0,527 sec auf die Bestzeit ein. «Seit Aragón letztes Jahr stand ich nicht mehr in der zweiten Reihe, das ist ein gutes Gefühl», strahlte der jüngere der Espargaró-Brüder. «Mit meinen Leistungen in allen Trainings habe ich diesen Startplatz definitiv verdient. Ich weiß, der Rennsonntag ist immer eine andere Geschichte. Aus der zweiten Reihe habe ich aber eine bessere Chance, den Werksfahrern zu folgen – wenigstens in der ersten Rennhälfte. Da kann ich sicher einiges lernen.»

Der Spanier führt seine gute Leistung auch auf die neuen Michelin-Reifen zurück: «Sie erlauben mir mein Motorrad so zu fahren, wie ich das möchte. Die guten Zeiten gehen mir leichter von der Hand, das schafft Vertrauen.»

Nur eine Kleinigkeit stößt Pol Espargaró sauer auf: Die erste Startreihe verpasste er um winzige 0,033 sec. «Ich habe viele Werksfahrer hinter mir gelassen, das ist auch mein Ziel für das Rennen», hielt er fest.

Teamkollege Smith verlor 0,318 sec auf Espargaró und fuhr auf den starken sechsten Startplatz. «Zum ersten Mal in diesem Jahr konnte ich mich direkt für Q2 qualifizieren», freute sich der Engländer. «Wir wurden mit jeder Runde schneller, haben uns verbessert und dazu gelernt. Die ersten vier Rennen waren schwierig für uns, jetzt könnte ich nicht glücklicher sein. Mein Ziel für das Rennen ist, bester Satelliten-Fahrer zu sein.»

Die direkten Konkurrenten dafür sind Pol Espargaró (4.), Cal Crutchlow (9.) und Danilo Petrucci (10.).

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