WM 125 ccm: Harald Eckl wieder Teamchef!
Harald Eckl und Teambesitzer Stefan Kiefer
Der Deutsche Harald Eckl, bis Ende 2006 Besitzer des Kawasaki-MotoGP-Teams mit Fahrern wie McCoy, Hofmann, Nakano, Jacque und de Puniet, überlegte für die Saison 2010 die Gründung eines Teams für die neue Moto2-WM. Er erhielt aber im Herbst von der Dorna und IRTA keinen der 40 Fixplätze.
Doch jetzt hat sich Eckl überraschend am spanischen Tuenti-Derbi-125-Team mit den Piloten Efrén Vázquez und Pol Espargaró beteiligt. «Mein spanischer Freund Paco Sanchez besitzt dort auch Anteile», erzählte Eckl, unter dessen Leitung Kawasaki einige MotoGP-Podestplätze erzielte und der jahrelang auch für Kawasaki ein Werksteam in der Superbike- und Supersport-WM geleitet hat. Höhepunkt: Titelgewinn in der Supersport-WM mit dem Australier Andrew Pitt.
Wie Ex-GP-Pilot Harald Eckl zum Deal mit dem Tuenti-Rennstall kam, der in Katar die Ränge 2 und 4 belegte, welche Pläne er für 2011 hat und welche deutschen Nachwuchsfahrer der Oberfranke in die WM bringen will, lesen Sie in der neuen Motorsport-Wochenzeitschrift SPEEDWEEK. Ausgabe 16/2010 jetzt mit 80 Seiten und umfangreichem Katar-GP-Bericht im Zeitschriftenhandel.